Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Sein Erfolgshit "La Bamba" wird jedem bekannt sein, auch wenn dieses Lied bereits über 50 Jahre alt ist. 2004 wurde es sogar in die Liste der 500 besten Popsongs gewählt und das als einziges nicht englischsprachiges Lied. Man könnte "La Bamba" als One-Hit-Wonder bezeichnen, jedoch nicht, weil dem Interpreten Ritchie Valens keine Erfolge mehr gelangen, sondern weil er starb, bevor er weitere Hits feiern konnte - mit gerade einmal 17 Jahren.
Es ist beinahe wie die Geschichte, die uns Kinofilme unermüdlich präsentieren. Ritchie Valens wächst in ärmlichen Verhältnissen auf als Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln und wird über Nacht zum Superstar. Er hat große Pläne und bereits im zarten Alter von 17 Jahren plant er die Hochzeit mit seiner Jugendliebe Donna.
Zusammen mit weiteren Künstlern befindet er sich Anfang des Jahres 1959 auf einer USA-Tournee. Das Unheil beginnt, weil bei dem Tourbus permanent die Heizung ausfällt und am Ende der Bus sogar komplett auf der Strecke bleibt. Ritchie Valens zieht sich eine schwere Erkältung zu.
Zum letzten Konzert gibt es ebenfalls ein Flugzeug, in dem unter anderem Buddy Holly reisen. Ritchie Valens steht nicht auf der Passagierliste. Da er auf Grund seiner Erkältung den letzten Konzertort so schnell wie möglich erreichen möchte, bittet er Buddy Holly´s Gitarristen Tommy Allsup, ihm seinen Platz im Flugzeug zu überlassen. Allsup bietet Valens an, einen Münzwurf darüber entscheiden zu lassen, wer den letzten Platz im Flieger bekommt. Ritchie Valens gewinnt diesen Münzwurf und besteigt das Flugzeug, obwohl er unter Flugangst leidet. Allsup bleibt am Boden.
An diesem 3. Februar 1959 stürzt die Beechcraft Bonanza nur wenige Minuten nach dem Start ab. Es wird angenommen, dass das Flugzeug in einen Schneesturm geriet und der Pilot die Orientierung verlor. Alle Insassen kamen bei dem Absturz ums Leben. Mit Ritchie Valens starben ebenfalls der Musiker Buddy Holly und The Big Bopper - beide noch keine dreißig Jahre alt.
Der Verlierer des Münzwurfs - Tommy Allsup - lebt noch heute. (Dec. 2013).
Mystery Blog
Unglaubliche Phänomene und Kuriositäten, die sich tatsächlich ereigneten ...
Samstag, 14. Dezember 2013
Samstag, 2. November 2013
Eine außerirdische Nachricht?: The Ohio-Wow
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Spätestens seit dem Welles´schen Hörspiel über einen außerirdischen Angriff, über den ich bereits im Blog berichtete, ist die Neugier an der Frage nach extraterrestrischem Leben ungebrochen. Seinen Höhepunkt fand diese Neugier eindeutig in der Zeit um das Jahr 1947, als man ein abgestürztes Raumschiff nahe der heutigen AREA 51 vermutete, um dessen Existenz bis heute gestritten wird.
Obwohl seitens der US-Regierung nie zugegeben wurde, ob man bislang außerirdisches Leben entdeckt hat, hat die USA zumindest in einem Punkt kein Geheimnis aus einer Angelegenheit in diesem Bezug gemacht: Das SETI-Program (Search for extraterrestrial intelligence).
Im Rahmen dieses Programms betrieben die USA seit 1960 mehrere wissenschaftliche Versuchsreihen, die die Existenz außerirdischen Lebens nachweisen sollten. Speziell ging es dabei um die Filterung möglicher außerirdischer Signale aus dem Kosmos. Ebenso wurden Nachricht von der Erde ins All gesandt, in der Hoffnung auf eine außerirdische Antwort.
Am 15. August 1977 ereignete sich ein jedoch sonderbarer Vorfall. Mittels Radioteleskop wurden an der Ohio-State-University bereits seit längerem Geräusche aus dem Kosmos gefiltert. Dabei sei zu erwähnen, dass generell ein Rauschen auf den Aufnahmen zu vernehmen ist, das sogenannte kosmische Hintergrundrauschen. Dieses Signal jedoch wich um das mehr als 30 fache von der Rausch-Frequenz ab. Der zuständige Mitarbeiter, Jerry Ehman, machte einen Ausdruck dieses Tonsignals und weil er es so einzigartig fand, schrieb er in großen Buchstaben das Wort "W O W" daneben. So entstand der Name "The Ohio-Wow".
Nun begann erneut das Rätselraten? War dies eine verschlüsselte Alien-Botschaft, wenngleich es sich dabei um nur einen einzigen Ton handelte?
Über eine mögliche, rationale Erklärung für dieses einzigartige Tonsignal wurde viel spekuliert. Bis heute ist die Ursache dennoch ungeklärt geblieben.
Spätestens seit dem Welles´schen Hörspiel über einen außerirdischen Angriff, über den ich bereits im Blog berichtete, ist die Neugier an der Frage nach extraterrestrischem Leben ungebrochen. Seinen Höhepunkt fand diese Neugier eindeutig in der Zeit um das Jahr 1947, als man ein abgestürztes Raumschiff nahe der heutigen AREA 51 vermutete, um dessen Existenz bis heute gestritten wird.
Obwohl seitens der US-Regierung nie zugegeben wurde, ob man bislang außerirdisches Leben entdeckt hat, hat die USA zumindest in einem Punkt kein Geheimnis aus einer Angelegenheit in diesem Bezug gemacht: Das SETI-Program (Search for extraterrestrial intelligence).
Im Rahmen dieses Programms betrieben die USA seit 1960 mehrere wissenschaftliche Versuchsreihen, die die Existenz außerirdischen Lebens nachweisen sollten. Speziell ging es dabei um die Filterung möglicher außerirdischer Signale aus dem Kosmos. Ebenso wurden Nachricht von der Erde ins All gesandt, in der Hoffnung auf eine außerirdische Antwort.
Am 15. August 1977 ereignete sich ein jedoch sonderbarer Vorfall. Mittels Radioteleskop wurden an der Ohio-State-University bereits seit längerem Geräusche aus dem Kosmos gefiltert. Dabei sei zu erwähnen, dass generell ein Rauschen auf den Aufnahmen zu vernehmen ist, das sogenannte kosmische Hintergrundrauschen. Dieses Signal jedoch wich um das mehr als 30 fache von der Rausch-Frequenz ab. Der zuständige Mitarbeiter, Jerry Ehman, machte einen Ausdruck dieses Tonsignals und weil er es so einzigartig fand, schrieb er in großen Buchstaben das Wort "W O W" daneben. So entstand der Name "The Ohio-Wow".
Nun begann erneut das Rätselraten? War dies eine verschlüsselte Alien-Botschaft, wenngleich es sich dabei um nur einen einzigen Ton handelte?
Über eine mögliche, rationale Erklärung für dieses einzigartige Tonsignal wurde viel spekuliert. Bis heute ist die Ursache dennoch ungeklärt geblieben.
Donnerstag, 6. September 2012
Das Dakota-Building in New York City
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Von Gebäuden, die etwas unheimliches ausstrahlen hat sicher schon jeder einmal gehört. Viele empfinden ebenso, dass von alten Burgen und Kirchen unheimliches ausgestrahlt wird. Doch können Gebäude wirklich das Böse anziehen?
Geschichten über Spukschlösser gibt es unzählige. Alte Geister treiben in alten Gemäuern ihr Unwesen. Meist Gebäude in abgelegenen Gegenden. Anders verhält es sich beim Dakota-Gebäude. Dieses findet man direkt in der Innenstadt von New York nahe Central Park West.
Im Jahre 1968 gelangt das Gebäude Berühmtheit, da es als Kulisse für Roman Polanskis Film "Rosemaries Baby" dient. Im Film geht es um ein junges Paar, dass in das Gebäude zieht und sich sehnlichst ein Kind wünscht. Als Rosemarie (gespielt von Mia Farrow) bald darauf schwanger wird, plagen sie zunächst Alpträume. Später erscheinen ihr auch die Mitbewohner des Hauses zunehmend skuriller. Es stellt sich heraus, dass sie sich in den Fängen einer sektenähnlichen Gesellschaft befindet, die den Teufel heraufbeschwört. Zuletzt stellt sich heraus, dass Rosemarie tatsächlich das Kind des Teufels austrägt und am Ende des Films auch tatsächlich zur Welt bringt.
Das Haus selbst - spielt im Film nur eine untergeordnete Rolle, doch Jahre später erscheint es erneut auf den Titelbildern von Zeitungen und auf den Mattscheiben von Millionen TV-Geräten. 12 Jahre später - im Jahre 1980 - wird vor diesem Haus der Sänger der Beatles - John Lennon - ermordet. In den 70er Jahren war er mit seiner großen Liebe Yoko Ono in das Dakota Building gezogen. Zufall oder ein später Wink des Schicksals, als Zeichen auf Polanski´s Film?
Diese Frage kann man wissenschaftlich nicht beantworten.
Weitere Prominente waren außerdem Bewohner des Hauses: Judy Garland, der Horror-Meister Boris Karloff und der Komponist Leonard Bernstein.
Ihnen allen ist im "The Dakota" nichts "Böses" widerfahren. Blickt man aber etwas weiter zurück, noch vor den Mord an John Lennon, findet man auch eine weitere Gräueltat im "The Dakota", denn im Jahre 1978 erschoss der Oscar-Preisträger Gig Young, zuerst seine Ehefrau Kim Schmidt und anschließend sich selbst. Das Paar hatte erst drei Wochen zuvor geheiratet.
Auch nur ein Zufall?
Das DAKOTA steht nach wie vor in bester Wohnlage in New York und erfreut sich auch noch heuter einiger prominenter Bewohner. Doch wie lange noch?
Von Gebäuden, die etwas unheimliches ausstrahlen hat sicher schon jeder einmal gehört. Viele empfinden ebenso, dass von alten Burgen und Kirchen unheimliches ausgestrahlt wird. Doch können Gebäude wirklich das Böse anziehen?
Geschichten über Spukschlösser gibt es unzählige. Alte Geister treiben in alten Gemäuern ihr Unwesen. Meist Gebäude in abgelegenen Gegenden. Anders verhält es sich beim Dakota-Gebäude. Dieses findet man direkt in der Innenstadt von New York nahe Central Park West.
Im Jahre 1968 gelangt das Gebäude Berühmtheit, da es als Kulisse für Roman Polanskis Film "Rosemaries Baby" dient. Im Film geht es um ein junges Paar, dass in das Gebäude zieht und sich sehnlichst ein Kind wünscht. Als Rosemarie (gespielt von Mia Farrow) bald darauf schwanger wird, plagen sie zunächst Alpträume. Später erscheinen ihr auch die Mitbewohner des Hauses zunehmend skuriller. Es stellt sich heraus, dass sie sich in den Fängen einer sektenähnlichen Gesellschaft befindet, die den Teufel heraufbeschwört. Zuletzt stellt sich heraus, dass Rosemarie tatsächlich das Kind des Teufels austrägt und am Ende des Films auch tatsächlich zur Welt bringt.
Das Haus selbst - spielt im Film nur eine untergeordnete Rolle, doch Jahre später erscheint es erneut auf den Titelbildern von Zeitungen und auf den Mattscheiben von Millionen TV-Geräten. 12 Jahre später - im Jahre 1980 - wird vor diesem Haus der Sänger der Beatles - John Lennon - ermordet. In den 70er Jahren war er mit seiner großen Liebe Yoko Ono in das Dakota Building gezogen. Zufall oder ein später Wink des Schicksals, als Zeichen auf Polanski´s Film?
Diese Frage kann man wissenschaftlich nicht beantworten.
Weitere Prominente waren außerdem Bewohner des Hauses: Judy Garland, der Horror-Meister Boris Karloff und der Komponist Leonard Bernstein.
Ihnen allen ist im "The Dakota" nichts "Böses" widerfahren. Blickt man aber etwas weiter zurück, noch vor den Mord an John Lennon, findet man auch eine weitere Gräueltat im "The Dakota", denn im Jahre 1978 erschoss der Oscar-Preisträger Gig Young, zuerst seine Ehefrau Kim Schmidt und anschließend sich selbst. Das Paar hatte erst drei Wochen zuvor geheiratet.
Auch nur ein Zufall?
Das DAKOTA steht nach wie vor in bester Wohnlage in New York und erfreut sich auch noch heuter einiger prominenter Bewohner. Doch wie lange noch?
Samstag, 30. Juni 2012
Der Poltergeist Chopper - Deutschlands populärster Spukfall
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Nicht nur in Osteuropa und in Amerika gab es mysteriöse Fälle, manchmal ist das Grauen näher als man denkt. Auch in der BRD gab es im Jahre 1981 einen mysteriösen Spukfall: in einer Zahnarztpraxis im bayrischen Neutraubling.
Eines Tages ertönt aus dem Waschbecken der Zahnarztpraxis eine mysteriöse Stimme, die sich selbst als Geist Chopper bezeichnet und der damals 16-jährigen Zahnarzthelferin Claudia seine Liebe gesteht. Die Nachricht über Chopper verbreitet sich schnell, Chopper wird 1981 regelrecht zum Medienstar, über ihn wird unter anderem auch in der Bildzeitung berichtet. gar Tonband- und Filmaufnahmen wurden in der Praxis gemacht und tatsächlich wird eine "unsichtbare" Stimme klar und deutlich aufgezeichnet, deren Herkunft man nicht zuordnen kann. Auch ein Team der Deutschen Post findet sich vor Ort ein, um mit modernster Technik den Fall Chopper aufzuklären, nachdem der Zahnarzt Anzeige gegen unbekannt gestellt hat - jedoch ergebnislos. Ebenso ergebnislos verlaufen die Untersuchungen der Polizei. Immer wieder meldet sich die unsichtbare Stimme und attackiert die junge Claudia mit Liebesgeständnissen und Obszönitäten. Letztendlich wird von dem vermeintlichen Opfer sogar eingeräumt, Sex mit Chopper gehabt zu haben.
Später wird sogar der damals führende Wissenschaftler der Parapsychologie, Dr. Hans Bender, in den Fall involviert.
Doch wie in so vielen Bereichen mysteriöser Begebenheiten, finden die schönsten Geschichten auch einmal ein Ende. Zum Ende stellte sich heraus, dass der Poltergeist Chopper lediglich eine Inszenierung des "Opfers" selbst, in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt und dessen Ehefrau war.
Und die Moral von der Geschichte: Wer andere in die Irre führt, bekommt am Ende die Rechnung. Die drei "Täter" wurden zur Zahlung einer Strafe in 5-stelliger Höhe verurteilt. Zudem erhielten sie eine Rechnung der Deutschen Post in Höhe von 35.000 DM - als Schadensersatz für die getätigten Ermittlungen.
Nicht nur in Osteuropa und in Amerika gab es mysteriöse Fälle, manchmal ist das Grauen näher als man denkt. Auch in der BRD gab es im Jahre 1981 einen mysteriösen Spukfall: in einer Zahnarztpraxis im bayrischen Neutraubling.
Eines Tages ertönt aus dem Waschbecken der Zahnarztpraxis eine mysteriöse Stimme, die sich selbst als Geist Chopper bezeichnet und der damals 16-jährigen Zahnarzthelferin Claudia seine Liebe gesteht. Die Nachricht über Chopper verbreitet sich schnell, Chopper wird 1981 regelrecht zum Medienstar, über ihn wird unter anderem auch in der Bildzeitung berichtet. gar Tonband- und Filmaufnahmen wurden in der Praxis gemacht und tatsächlich wird eine "unsichtbare" Stimme klar und deutlich aufgezeichnet, deren Herkunft man nicht zuordnen kann. Auch ein Team der Deutschen Post findet sich vor Ort ein, um mit modernster Technik den Fall Chopper aufzuklären, nachdem der Zahnarzt Anzeige gegen unbekannt gestellt hat - jedoch ergebnislos. Ebenso ergebnislos verlaufen die Untersuchungen der Polizei. Immer wieder meldet sich die unsichtbare Stimme und attackiert die junge Claudia mit Liebesgeständnissen und Obszönitäten. Letztendlich wird von dem vermeintlichen Opfer sogar eingeräumt, Sex mit Chopper gehabt zu haben.
Später wird sogar der damals führende Wissenschaftler der Parapsychologie, Dr. Hans Bender, in den Fall involviert.
Doch wie in so vielen Bereichen mysteriöser Begebenheiten, finden die schönsten Geschichten auch einmal ein Ende. Zum Ende stellte sich heraus, dass der Poltergeist Chopper lediglich eine Inszenierung des "Opfers" selbst, in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt und dessen Ehefrau war.
Und die Moral von der Geschichte: Wer andere in die Irre führt, bekommt am Ende die Rechnung. Die drei "Täter" wurden zur Zahlung einer Strafe in 5-stelliger Höhe verurteilt. Zudem erhielten sie eine Rechnung der Deutschen Post in Höhe von 35.000 DM - als Schadensersatz für die getätigten Ermittlungen.
Sonntag, 18. März 2012
Der Mythos: AREA 51
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Sollten auch Sie einmal das Vergnügen haben, eine Reise in die USA zu unternehmen und sollte auf ihrer Reiseroute zufällig auch der Ort Las Vegas liegen, dann empfehle ich Ihnen von hier aus einen recht interessanten Tagesausflug, vielleicht als Ausgleich für das verlorene Geld an den Kasinotischen.
Mieten Sie sich einen Wagen und fahren Sie ca. 185 km den Highway 375 in Richtung Nordosten. Hier werden Sie auf ein kleines, nahezu unscheinbares Dorf namens Rachel (Nevada) treffen, in dem nicht einmal 100 Personen wohnhaft sind und das in einer vegetativen Zone liegt, die einem eher das Fürchten lehrt. Ein Besuch in das kleine Gasthaus lohnt in jedem Fall, beim Betreten werden Ihnen Bilder und Infomaterialien deutlich machen, weshalb dieses unscheinbare Kaff mitten in der Wüste zu einer Art Pilgerstätte für jährlich Tausende von Amerikanern geworden ist.
Rachel liegt nur etwa 20 km von einer militärischen Sperrzone entfernt, die erst im Jahre 1947 in das öffentliche Interesse rückte, als man hier nämlich ein vermeintliches UFO fand. Es kursierten Augenzeugenberichte und gar Filmaufnahmen, die vom UFO-Absturz bishin zur Sektion eines Aliens alles boten. Zwar wurde immer wieder alles von der US-Regierung dementiert, aber noch heute sind eine ganze Reihe von Verschwörungstheoretikern der Meinung: DIE US-REGIERUNG verschweigt die bewiesene Existenz außerirdischer Erdenbesucher seit 1947.
Die einfache Erklärung der USA: Bei den tatsächlich gefundenen, materiell nicht identifizierbaren Bauteilen handele es sich nicht um einen außerirdischen Flugkörper, sondern um einen abgestürzten Wetterballon. Zugegeben, eine plausible Erklärung, dennoch wurde ein Mythos geboren, der die urplötzlich eine existierende, streng geheim gehaltene US-Militärbasis zum Vorschein brachte und gerade durch diese Geheimhaltung für jede Menge Verwirrung sorgte. Warum wurde der Stützpunkt geheimgehalten, wenn man hier nicht geheime Experimente mit Außerirdischen durchführte? Immerhin handelt es sich bei der AREA 51 um ein Areal von etwa 100 km².
Eine offizielle Bestätigung der Existenz der AREA 51 gibt es seitens der USA bis heute nicht. Bislang wurde lediglich zugestanden, dass sich in besagter Region ein Stützpunkt des Militärs befindet, der zu Testzwecken von Kampfflugzeugen genutzt wird.
Im Laufe der Jahre kamen neben den nach wie vor heiss diskutierten Alien-Spekulationen auch weitere Verschwörungen in Verbindung mit der AREA 51 in Umlauf. So wurde unterstellt, man habe hier unterirdische Filmstudios angelegt, mit denen man die Mondladung im Jahre 1969 gedreht habe, um zu vertuschen, dass diese nie statt gefunden habe.
All diese Geschichten können Sie natürlich bei amerikanischem Essen und gekühlten Getränken im "Little A´Le´Inn" in Rachel nachlesen. Und wenn sie dort des nachts ihre Augen in den Himmel richten, erleben sie vielleicht die Invasion von Ausserirdischen, denn die meisten Nachtbesucher berichten hier von merkwürdigen Lichtblitzen am Himmel. Dabei handelt es sich allerdings nur um die Lichter gerade über der AREA 51 fliegender Kampfflugzeuge, aber auch zu dieser Erklärung gehen die Meinungen auseinander. Man sieht eben das, was man sehen möchte.
Die Frage, was wirklich in der AREA 51 1947 geschah, wird wohl für immer ein Geheimnis sein. Klar ist aber in jedem Fall: Sollten die USA dort mit Aliens experimentiert haben, würde die Öffentlichkeit mit Sicherheit nie ein offizielles Wort davon hören.
In jedem Fall wurde hier einer der bekanntesten Mystery-Orte der Welt geschaffen, der noch heute sehr viele Menschen fasziniert und auch in sehr vielen Hollywood-Produktionen (u.a. in "Independence Day") thematisiert wird.
Sollten auch Sie einmal das Vergnügen haben, eine Reise in die USA zu unternehmen und sollte auf ihrer Reiseroute zufällig auch der Ort Las Vegas liegen, dann empfehle ich Ihnen von hier aus einen recht interessanten Tagesausflug, vielleicht als Ausgleich für das verlorene Geld an den Kasinotischen.
Mieten Sie sich einen Wagen und fahren Sie ca. 185 km den Highway 375 in Richtung Nordosten. Hier werden Sie auf ein kleines, nahezu unscheinbares Dorf namens Rachel (Nevada) treffen, in dem nicht einmal 100 Personen wohnhaft sind und das in einer vegetativen Zone liegt, die einem eher das Fürchten lehrt. Ein Besuch in das kleine Gasthaus lohnt in jedem Fall, beim Betreten werden Ihnen Bilder und Infomaterialien deutlich machen, weshalb dieses unscheinbare Kaff mitten in der Wüste zu einer Art Pilgerstätte für jährlich Tausende von Amerikanern geworden ist.
Rachel liegt nur etwa 20 km von einer militärischen Sperrzone entfernt, die erst im Jahre 1947 in das öffentliche Interesse rückte, als man hier nämlich ein vermeintliches UFO fand. Es kursierten Augenzeugenberichte und gar Filmaufnahmen, die vom UFO-Absturz bishin zur Sektion eines Aliens alles boten. Zwar wurde immer wieder alles von der US-Regierung dementiert, aber noch heute sind eine ganze Reihe von Verschwörungstheoretikern der Meinung: DIE US-REGIERUNG verschweigt die bewiesene Existenz außerirdischer Erdenbesucher seit 1947.
Die einfache Erklärung der USA: Bei den tatsächlich gefundenen, materiell nicht identifizierbaren Bauteilen handele es sich nicht um einen außerirdischen Flugkörper, sondern um einen abgestürzten Wetterballon. Zugegeben, eine plausible Erklärung, dennoch wurde ein Mythos geboren, der die urplötzlich eine existierende, streng geheim gehaltene US-Militärbasis zum Vorschein brachte und gerade durch diese Geheimhaltung für jede Menge Verwirrung sorgte. Warum wurde der Stützpunkt geheimgehalten, wenn man hier nicht geheime Experimente mit Außerirdischen durchführte? Immerhin handelt es sich bei der AREA 51 um ein Areal von etwa 100 km².
Eine offizielle Bestätigung der Existenz der AREA 51 gibt es seitens der USA bis heute nicht. Bislang wurde lediglich zugestanden, dass sich in besagter Region ein Stützpunkt des Militärs befindet, der zu Testzwecken von Kampfflugzeugen genutzt wird.
Im Laufe der Jahre kamen neben den nach wie vor heiss diskutierten Alien-Spekulationen auch weitere Verschwörungen in Verbindung mit der AREA 51 in Umlauf. So wurde unterstellt, man habe hier unterirdische Filmstudios angelegt, mit denen man die Mondladung im Jahre 1969 gedreht habe, um zu vertuschen, dass diese nie statt gefunden habe.
All diese Geschichten können Sie natürlich bei amerikanischem Essen und gekühlten Getränken im "Little A´Le´Inn" in Rachel nachlesen. Und wenn sie dort des nachts ihre Augen in den Himmel richten, erleben sie vielleicht die Invasion von Ausserirdischen, denn die meisten Nachtbesucher berichten hier von merkwürdigen Lichtblitzen am Himmel. Dabei handelt es sich allerdings nur um die Lichter gerade über der AREA 51 fliegender Kampfflugzeuge, aber auch zu dieser Erklärung gehen die Meinungen auseinander. Man sieht eben das, was man sehen möchte.
Die Frage, was wirklich in der AREA 51 1947 geschah, wird wohl für immer ein Geheimnis sein. Klar ist aber in jedem Fall: Sollten die USA dort mit Aliens experimentiert haben, würde die Öffentlichkeit mit Sicherheit nie ein offizielles Wort davon hören.
In jedem Fall wurde hier einer der bekanntesten Mystery-Orte der Welt geschaffen, der noch heute sehr viele Menschen fasziniert und auch in sehr vielen Hollywood-Produktionen (u.a. in "Independence Day") thematisiert wird.
Donnerstag, 15. März 2012
Die Gesichter von Belmez
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Der Ort Belmez de la Moraleda liegt in der Region Andalusien in Spanien. Mit seinen nur etwa 1.800 Einwohnern würde Belmez sicher zu den Orten zählen, von dem 99 % der Menschheit nie gehört hätten, seit 1971 jedoch ist das kleine Dorf weltbekannt.
Im Hause der Einwohnerin Maria Gomez zeichnete sich eine Tages (1971) ein Fleck auf dem Fussboden ab. Bei genauerer Betrachtung konnte man die Züge eines Gesichtes erkennen. Zunächst wurde der Fleck vom Boden entfernt, mit der Zeit traten jedoch in ihrem Haus immer wieder neue Gesichter im Fussboden auf, die viele Jahre lang eine Reihe von Parapsychologen beschäftigen sollten - unter anderem namhafte Wissenschaftler wie Prf. Hans Bender von der Uni Freiburg.
Nahezu einstimmig kammen die Parapsychologen in den 70er Jahren zu der Meinung, dass dieses Phänomen nicht von Menschenhand entstanden ist, da die Flecke/ Gesichter immer wieder von selbst verschwanden und zu anderen Zeitpunkten wieder auftauchten. Das Ereignis wurde weitesgehend als paranormales Phänomen anerkannt, dessen Ursache man schnell zu finden schien: Der Ort Belmez sollte angeblich auf einem ehemaligen Friedhof erbaut wurden sein. So vermutete man, dass die Gesicher im Boden, Verstorbene Gesichter seien, die keine Ruhe finden konnten.
Da die Gesichtsphänomene nur im Hause von Maria Gomez auftraten, war man sich sicher, dass diese Heimsuchung einer fremden Macht, auch nur ihr gelten sollte. Die Allgemeinheit war der Ansicht, dass nach Maria Gomez´Ableben das Phänomen automatisch wieder verschwinden würde.
Nach dem Tod Maria Gomez´traten die Gesichter jedoch erneut in Belmez auf - dieses mal in einem nur wenige Meter entfernten Hauses - wie sich später herausstellte, dem Geburtshaus von Maria Gomez.
Seitdem tauchen die Gesichter von Belmez immer und immer wieder in dem kleinen Ort auf.
Aus heutiger Sicht - mehr als 40 Jahre nach Auftreten des Phänomens - sprechen Experten jedoch von einem inszenierten Schwindel der Bewohner von Belmez, um Touristenströme in den Ort zu locken. So vermutete man, dass die Gesichter mit oxidierenden Chemikalien auf den Boden aufgetragen werden und somit, je nach Einfall von Licht, immer wieder verschwinden und auftauchen.
Bislang wurden aber weder die Para-Phänomen-Theorie noch die Theorie, die gegen ein Para--Phänomen sprechen bewiesen.
Und so soll ein jeder eben das glauben, was er zu glauben gedenkt ...
Der Ort Belmez de la Moraleda liegt in der Region Andalusien in Spanien. Mit seinen nur etwa 1.800 Einwohnern würde Belmez sicher zu den Orten zählen, von dem 99 % der Menschheit nie gehört hätten, seit 1971 jedoch ist das kleine Dorf weltbekannt.
Im Hause der Einwohnerin Maria Gomez zeichnete sich eine Tages (1971) ein Fleck auf dem Fussboden ab. Bei genauerer Betrachtung konnte man die Züge eines Gesichtes erkennen. Zunächst wurde der Fleck vom Boden entfernt, mit der Zeit traten jedoch in ihrem Haus immer wieder neue Gesichter im Fussboden auf, die viele Jahre lang eine Reihe von Parapsychologen beschäftigen sollten - unter anderem namhafte Wissenschaftler wie Prf. Hans Bender von der Uni Freiburg.
Nahezu einstimmig kammen die Parapsychologen in den 70er Jahren zu der Meinung, dass dieses Phänomen nicht von Menschenhand entstanden ist, da die Flecke/ Gesichter immer wieder von selbst verschwanden und zu anderen Zeitpunkten wieder auftauchten. Das Ereignis wurde weitesgehend als paranormales Phänomen anerkannt, dessen Ursache man schnell zu finden schien: Der Ort Belmez sollte angeblich auf einem ehemaligen Friedhof erbaut wurden sein. So vermutete man, dass die Gesicher im Boden, Verstorbene Gesichter seien, die keine Ruhe finden konnten.
Da die Gesichtsphänomene nur im Hause von Maria Gomez auftraten, war man sich sicher, dass diese Heimsuchung einer fremden Macht, auch nur ihr gelten sollte. Die Allgemeinheit war der Ansicht, dass nach Maria Gomez´Ableben das Phänomen automatisch wieder verschwinden würde.
Nach dem Tod Maria Gomez´traten die Gesichter jedoch erneut in Belmez auf - dieses mal in einem nur wenige Meter entfernten Hauses - wie sich später herausstellte, dem Geburtshaus von Maria Gomez.
Seitdem tauchen die Gesichter von Belmez immer und immer wieder in dem kleinen Ort auf.
Aus heutiger Sicht - mehr als 40 Jahre nach Auftreten des Phänomens - sprechen Experten jedoch von einem inszenierten Schwindel der Bewohner von Belmez, um Touristenströme in den Ort zu locken. So vermutete man, dass die Gesichter mit oxidierenden Chemikalien auf den Boden aufgetragen werden und somit, je nach Einfall von Licht, immer wieder verschwinden und auftauchen.
Bislang wurden aber weder die Para-Phänomen-Theorie noch die Theorie, die gegen ein Para--Phänomen sprechen bewiesen.
Und so soll ein jeder eben das glauben, was er zu glauben gedenkt ...
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Robert Stroud - Vom Mörder zum weltbekannten Vogelkundler ("The Birdman of Alcatraz")
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Stellen Sie sich vor, ein inhaftierter Mörder findet bei seinem Hofgang ein Nest mit drei Spatzen und beginnt daraufhin eine Weltkarriere als Ornitologe und wird auch von anderen Vogelwissenschaftlern anerkannt? Sie halten das für unglaubwürdig?
Der 1890 in Seattle (USA) geborene Robert Stroud tötet im Jahre 1909 einen Kontrahenten. Es ging dabei um einen Streit um Strouds damalige Lebensgefährtin Kitty O´Brian. Sie ist damals doppelt so alt wie Stroud und verdient ihren Lebensunterhalt als Tänzerin und Prostituierte. Noch im August 1909 wird Stroud verurteilt, erhält 12 Jahre Gefängnis, die er auf einer Gefängnisinsel in Seattle absitzen soll.
Nachdem er 1912 einen Mithäftling niedergestochen hat, wird Stroud in ein Hochsicherheitsgefängnis nach Leavenworth verlegt. Hier erstach er 1916 einen Wärter, woraufhin man ihn zum Tode verurteilte. Seiner Mutter und ihrem aufopferungsvollen Kampf verdankt er es, dass US-Präsident Wilson die Todesstrafe in eine lebenslange Haft umwandelt.
Bei einem Hofgang, findet Stroud ein Nest mit drei Spatzen, dass er aufhebt und fortan mit der Beobachtung der Vögel beginnt. Anfangs wird sein "Hobby" noch von den Gefängniswärtern geduldet; so kann Stroud mit der Zucht und der Beobachtung von Kanarienvögeln hinter den Gefängnismauern beginnen. Aus diesen Beobachtungen resultieren mehrere ornithologische Bücher, die Stroud trotz einer nur schlechten schulischen Bildung veröffentlicht und die auch von namhaften Wissenschaftlern anerkannt werden. Auf dem Postweg hält er regelmäßigen Kontakt zu anderen Wissenschaftlern.
Mit seiner Verlegung in das Gefängnis Alcatraz bestand jedoch später keine Möglichkeit der Vogelzucht mehr und Stroud widmete sich dem Studium juristischer Themen. Dennoch entsteht 1962 ein Film über die Lebensgeschichte Stroud´s mit dem Titel "The Birdman of Alcatraz" (dt. "Der Gefangene von Alcatraz") . In der Hauptrolle: Der Weltstar Burt Lancaster, der für seine Rolle für den Oscar und den Golden Globe nominiert wurde.
Nachdem sich sein Gesundheitstzustand stark verschlechtert hatte - Stroud litt zeitlebens an einem Nierenleiden - wurde er in die Haftanstalt nach Springfield verlegt. Hier starb er im Jahre 1963. Den ein Jahr zuvor gedrehten Film über sein Leben, bekam er nie zu sehen.
Stellen Sie sich vor, ein inhaftierter Mörder findet bei seinem Hofgang ein Nest mit drei Spatzen und beginnt daraufhin eine Weltkarriere als Ornitologe und wird auch von anderen Vogelwissenschaftlern anerkannt? Sie halten das für unglaubwürdig?
Der 1890 in Seattle (USA) geborene Robert Stroud tötet im Jahre 1909 einen Kontrahenten. Es ging dabei um einen Streit um Strouds damalige Lebensgefährtin Kitty O´Brian. Sie ist damals doppelt so alt wie Stroud und verdient ihren Lebensunterhalt als Tänzerin und Prostituierte. Noch im August 1909 wird Stroud verurteilt, erhält 12 Jahre Gefängnis, die er auf einer Gefängnisinsel in Seattle absitzen soll.
Nachdem er 1912 einen Mithäftling niedergestochen hat, wird Stroud in ein Hochsicherheitsgefängnis nach Leavenworth verlegt. Hier erstach er 1916 einen Wärter, woraufhin man ihn zum Tode verurteilte. Seiner Mutter und ihrem aufopferungsvollen Kampf verdankt er es, dass US-Präsident Wilson die Todesstrafe in eine lebenslange Haft umwandelt.
Bei einem Hofgang, findet Stroud ein Nest mit drei Spatzen, dass er aufhebt und fortan mit der Beobachtung der Vögel beginnt. Anfangs wird sein "Hobby" noch von den Gefängniswärtern geduldet; so kann Stroud mit der Zucht und der Beobachtung von Kanarienvögeln hinter den Gefängnismauern beginnen. Aus diesen Beobachtungen resultieren mehrere ornithologische Bücher, die Stroud trotz einer nur schlechten schulischen Bildung veröffentlicht und die auch von namhaften Wissenschaftlern anerkannt werden. Auf dem Postweg hält er regelmäßigen Kontakt zu anderen Wissenschaftlern.
Mit seiner Verlegung in das Gefängnis Alcatraz bestand jedoch später keine Möglichkeit der Vogelzucht mehr und Stroud widmete sich dem Studium juristischer Themen. Dennoch entsteht 1962 ein Film über die Lebensgeschichte Stroud´s mit dem Titel "The Birdman of Alcatraz" (dt. "Der Gefangene von Alcatraz") . In der Hauptrolle: Der Weltstar Burt Lancaster, der für seine Rolle für den Oscar und den Golden Globe nominiert wurde.
Nachdem sich sein Gesundheitstzustand stark verschlechtert hatte - Stroud litt zeitlebens an einem Nierenleiden - wurde er in die Haftanstalt nach Springfield verlegt. Hier starb er im Jahre 1963. Den ein Jahr zuvor gedrehten Film über sein Leben, bekam er nie zu sehen.
Abonnieren
Posts (Atom)