Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Sollten auch Sie einmal das Vergnügen haben, eine Reise in die USA zu unternehmen und sollte auf ihrer Reiseroute zufällig auch der Ort Las Vegas liegen, dann empfehle ich Ihnen von hier aus einen recht interessanten Tagesausflug, vielleicht als Ausgleich für das verlorene Geld an den Kasinotischen.
Mieten Sie sich einen Wagen und fahren Sie ca. 185 km den Highway 375 in Richtung Nordosten. Hier werden Sie auf ein kleines, nahezu unscheinbares Dorf namens Rachel (Nevada) treffen, in dem nicht einmal 100 Personen wohnhaft sind und das in einer vegetativen Zone liegt, die einem eher das Fürchten lehrt. Ein Besuch in das kleine Gasthaus lohnt in jedem Fall, beim Betreten werden Ihnen Bilder und Infomaterialien deutlich machen, weshalb dieses unscheinbare Kaff mitten in der Wüste zu einer Art Pilgerstätte für jährlich Tausende von Amerikanern geworden ist.
Rachel liegt nur etwa 20 km von einer militärischen Sperrzone entfernt, die erst im Jahre 1947 in das öffentliche Interesse rückte, als man hier nämlich ein vermeintliches UFO fand. Es kursierten Augenzeugenberichte und gar Filmaufnahmen, die vom UFO-Absturz bishin zur Sektion eines Aliens alles boten. Zwar wurde immer wieder alles von der US-Regierung dementiert, aber noch heute sind eine ganze Reihe von Verschwörungstheoretikern der Meinung: DIE US-REGIERUNG verschweigt die bewiesene Existenz außerirdischer Erdenbesucher seit 1947.
Die einfache Erklärung der USA: Bei den tatsächlich gefundenen, materiell nicht identifizierbaren Bauteilen handele es sich nicht um einen außerirdischen Flugkörper, sondern um einen abgestürzten Wetterballon. Zugegeben, eine plausible Erklärung, dennoch wurde ein Mythos geboren, der die urplötzlich eine existierende, streng geheim gehaltene US-Militärbasis zum Vorschein brachte und gerade durch diese Geheimhaltung für jede Menge Verwirrung sorgte. Warum wurde der Stützpunkt geheimgehalten, wenn man hier nicht geheime Experimente mit Außerirdischen durchführte? Immerhin handelt es sich bei der AREA 51 um ein Areal von etwa 100 km².
Eine offizielle Bestätigung der Existenz der AREA 51 gibt es seitens der USA bis heute nicht. Bislang wurde lediglich zugestanden, dass sich in besagter Region ein Stützpunkt des Militärs befindet, der zu Testzwecken von Kampfflugzeugen genutzt wird.
Im Laufe der Jahre kamen neben den nach wie vor heiss diskutierten Alien-Spekulationen auch weitere Verschwörungen in Verbindung mit der AREA 51 in Umlauf. So wurde unterstellt, man habe hier unterirdische Filmstudios angelegt, mit denen man die Mondladung im Jahre 1969 gedreht habe, um zu vertuschen, dass diese nie statt gefunden habe.
All diese Geschichten können Sie natürlich bei amerikanischem Essen und gekühlten Getränken im "Little A´Le´Inn" in Rachel nachlesen. Und wenn sie dort des nachts ihre Augen in den Himmel richten, erleben sie vielleicht die Invasion von Ausserirdischen, denn die meisten Nachtbesucher berichten hier von merkwürdigen Lichtblitzen am Himmel. Dabei handelt es sich allerdings nur um die Lichter gerade über der AREA 51 fliegender Kampfflugzeuge, aber auch zu dieser Erklärung gehen die Meinungen auseinander. Man sieht eben das, was man sehen möchte.
Die Frage, was wirklich in der AREA 51 1947 geschah, wird wohl für immer ein Geheimnis sein. Klar ist aber in jedem Fall: Sollten die USA dort mit Aliens experimentiert haben, würde die Öffentlichkeit mit Sicherheit nie ein offizielles Wort davon hören.
In jedem Fall wurde hier einer der bekanntesten Mystery-Orte der Welt geschaffen, der noch heute sehr viele Menschen fasziniert und auch in sehr vielen Hollywood-Produktionen (u.a. in "Independence Day") thematisiert wird.
Sonntag, 18. März 2012
Donnerstag, 15. März 2012
Die Gesichter von Belmez
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Der Ort Belmez de la Moraleda liegt in der Region Andalusien in Spanien. Mit seinen nur etwa 1.800 Einwohnern würde Belmez sicher zu den Orten zählen, von dem 99 % der Menschheit nie gehört hätten, seit 1971 jedoch ist das kleine Dorf weltbekannt.
Im Hause der Einwohnerin Maria Gomez zeichnete sich eine Tages (1971) ein Fleck auf dem Fussboden ab. Bei genauerer Betrachtung konnte man die Züge eines Gesichtes erkennen. Zunächst wurde der Fleck vom Boden entfernt, mit der Zeit traten jedoch in ihrem Haus immer wieder neue Gesichter im Fussboden auf, die viele Jahre lang eine Reihe von Parapsychologen beschäftigen sollten - unter anderem namhafte Wissenschaftler wie Prf. Hans Bender von der Uni Freiburg.
Nahezu einstimmig kammen die Parapsychologen in den 70er Jahren zu der Meinung, dass dieses Phänomen nicht von Menschenhand entstanden ist, da die Flecke/ Gesichter immer wieder von selbst verschwanden und zu anderen Zeitpunkten wieder auftauchten. Das Ereignis wurde weitesgehend als paranormales Phänomen anerkannt, dessen Ursache man schnell zu finden schien: Der Ort Belmez sollte angeblich auf einem ehemaligen Friedhof erbaut wurden sein. So vermutete man, dass die Gesicher im Boden, Verstorbene Gesichter seien, die keine Ruhe finden konnten.
Da die Gesichtsphänomene nur im Hause von Maria Gomez auftraten, war man sich sicher, dass diese Heimsuchung einer fremden Macht, auch nur ihr gelten sollte. Die Allgemeinheit war der Ansicht, dass nach Maria Gomez´Ableben das Phänomen automatisch wieder verschwinden würde.
Nach dem Tod Maria Gomez´traten die Gesichter jedoch erneut in Belmez auf - dieses mal in einem nur wenige Meter entfernten Hauses - wie sich später herausstellte, dem Geburtshaus von Maria Gomez.
Seitdem tauchen die Gesichter von Belmez immer und immer wieder in dem kleinen Ort auf.
Aus heutiger Sicht - mehr als 40 Jahre nach Auftreten des Phänomens - sprechen Experten jedoch von einem inszenierten Schwindel der Bewohner von Belmez, um Touristenströme in den Ort zu locken. So vermutete man, dass die Gesichter mit oxidierenden Chemikalien auf den Boden aufgetragen werden und somit, je nach Einfall von Licht, immer wieder verschwinden und auftauchen.
Bislang wurden aber weder die Para-Phänomen-Theorie noch die Theorie, die gegen ein Para--Phänomen sprechen bewiesen.
Und so soll ein jeder eben das glauben, was er zu glauben gedenkt ...
Der Ort Belmez de la Moraleda liegt in der Region Andalusien in Spanien. Mit seinen nur etwa 1.800 Einwohnern würde Belmez sicher zu den Orten zählen, von dem 99 % der Menschheit nie gehört hätten, seit 1971 jedoch ist das kleine Dorf weltbekannt.
Im Hause der Einwohnerin Maria Gomez zeichnete sich eine Tages (1971) ein Fleck auf dem Fussboden ab. Bei genauerer Betrachtung konnte man die Züge eines Gesichtes erkennen. Zunächst wurde der Fleck vom Boden entfernt, mit der Zeit traten jedoch in ihrem Haus immer wieder neue Gesichter im Fussboden auf, die viele Jahre lang eine Reihe von Parapsychologen beschäftigen sollten - unter anderem namhafte Wissenschaftler wie Prf. Hans Bender von der Uni Freiburg.
Nahezu einstimmig kammen die Parapsychologen in den 70er Jahren zu der Meinung, dass dieses Phänomen nicht von Menschenhand entstanden ist, da die Flecke/ Gesichter immer wieder von selbst verschwanden und zu anderen Zeitpunkten wieder auftauchten. Das Ereignis wurde weitesgehend als paranormales Phänomen anerkannt, dessen Ursache man schnell zu finden schien: Der Ort Belmez sollte angeblich auf einem ehemaligen Friedhof erbaut wurden sein. So vermutete man, dass die Gesicher im Boden, Verstorbene Gesichter seien, die keine Ruhe finden konnten.
Da die Gesichtsphänomene nur im Hause von Maria Gomez auftraten, war man sich sicher, dass diese Heimsuchung einer fremden Macht, auch nur ihr gelten sollte. Die Allgemeinheit war der Ansicht, dass nach Maria Gomez´Ableben das Phänomen automatisch wieder verschwinden würde.
Nach dem Tod Maria Gomez´traten die Gesichter jedoch erneut in Belmez auf - dieses mal in einem nur wenige Meter entfernten Hauses - wie sich später herausstellte, dem Geburtshaus von Maria Gomez.
Seitdem tauchen die Gesichter von Belmez immer und immer wieder in dem kleinen Ort auf.
Aus heutiger Sicht - mehr als 40 Jahre nach Auftreten des Phänomens - sprechen Experten jedoch von einem inszenierten Schwindel der Bewohner von Belmez, um Touristenströme in den Ort zu locken. So vermutete man, dass die Gesichter mit oxidierenden Chemikalien auf den Boden aufgetragen werden und somit, je nach Einfall von Licht, immer wieder verschwinden und auftauchen.
Bislang wurden aber weder die Para-Phänomen-Theorie noch die Theorie, die gegen ein Para--Phänomen sprechen bewiesen.
Und so soll ein jeder eben das glauben, was er zu glauben gedenkt ...
Abonnieren
Posts (Atom)