Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Stellen Sie sich vor, ein inhaftierter Mörder findet bei seinem Hofgang ein Nest mit drei Spatzen und beginnt daraufhin eine Weltkarriere als Ornitologe und wird auch von anderen Vogelwissenschaftlern anerkannt? Sie halten das für unglaubwürdig?
Der 1890 in Seattle (USA) geborene Robert Stroud tötet im Jahre 1909 einen Kontrahenten. Es ging dabei um einen Streit um Strouds damalige Lebensgefährtin Kitty O´Brian. Sie ist damals doppelt so alt wie Stroud und verdient ihren Lebensunterhalt als Tänzerin und Prostituierte. Noch im August 1909 wird Stroud verurteilt, erhält 12 Jahre Gefängnis, die er auf einer Gefängnisinsel in Seattle absitzen soll.
Nachdem er 1912 einen Mithäftling niedergestochen hat, wird Stroud in ein Hochsicherheitsgefängnis nach Leavenworth verlegt. Hier erstach er 1916 einen Wärter, woraufhin man ihn zum Tode verurteilte. Seiner Mutter und ihrem aufopferungsvollen Kampf verdankt er es, dass US-Präsident Wilson die Todesstrafe in eine lebenslange Haft umwandelt.
Bei einem Hofgang, findet Stroud ein Nest mit drei Spatzen, dass er aufhebt und fortan mit der Beobachtung der Vögel beginnt. Anfangs wird sein "Hobby" noch von den Gefängniswärtern geduldet; so kann Stroud mit der Zucht und der Beobachtung von Kanarienvögeln hinter den Gefängnismauern beginnen. Aus diesen Beobachtungen resultieren mehrere ornithologische Bücher, die Stroud trotz einer nur schlechten schulischen Bildung veröffentlicht und die auch von namhaften Wissenschaftlern anerkannt werden. Auf dem Postweg hält er regelmäßigen Kontakt zu anderen Wissenschaftlern.
Mit seiner Verlegung in das Gefängnis Alcatraz bestand jedoch später keine Möglichkeit der Vogelzucht mehr und Stroud widmete sich dem Studium juristischer Themen. Dennoch entsteht 1962 ein Film über die Lebensgeschichte Stroud´s mit dem Titel "The Birdman of Alcatraz" (dt. "Der Gefangene von Alcatraz") . In der Hauptrolle: Der Weltstar Burt Lancaster, der für seine Rolle für den Oscar und den Golden Globe nominiert wurde.
Nachdem sich sein Gesundheitstzustand stark verschlechtert hatte - Stroud litt zeitlebens an einem Nierenleiden - wurde er in die Haftanstalt nach Springfield verlegt. Hier starb er im Jahre 1963. Den ein Jahr zuvor gedrehten Film über sein Leben, bekam er nie zu sehen.
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Donnerstag, 29. September 2011
Vom Wanderprediger zum Regierungsberater - Aufstieg und Fall Rasputins
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Eigentlich war er ein ganz normaler Mann aus bürgerlichen Verhältnissen, der kaum lesen und schreiben konnte. Ein Sohn einer Bauernfamilie, die einen eigenen, kleinen Hof bewirtschafteten. Seine einzige Stärke war der Glaube an Gott. Doch die Lese- & Schreibschwäche hinderten ihn letztlich daran eine theologische Ausbildung abzuschließen. Und so begann Grigori Jefimowitsch Rasputin mit 17 jahren als Wanderprediger durch die Lande zu ziehen, anfangs eine schwere Zeit zu haben, denn man warf ihm Vergewaltigung und Spielsucht vor. Verurteilt wurde er jedoch nie. Gleichzeitig jedoch wandelte sich Rasputin immer mehr, denn in seiner Vorstellung war ihm die Gottesmutter mehrfach erschienen. Sein Glaube festigte sich immer mehr.
Ebenso wurden ihm bereits in jungen Jahren Heilungen zugestanden und so begab er sich nach St. Petersburg zu einem Seminar des berühmtesten Theologen und Heilers des russischen Zarenreiches: Johann von Kronstadt. Es gelang ihm in dieser Zeit, den Bischof Theophan, einen einflussreichen Geistlichen zu treffen, der von der Person Rasputins zusehends begeistert war und ihn förderte, ihn gar in die höhere Gesellschaft einführte.
Nicht zuletzt erhielt er das vollkommene Vertrauen des Zaren, als er dessen Sohn wie durch ein Wunder heilte, nachdem sich dieser beim Spielen verletzte und an inneren Blutungen (der Junge war Bluter) zu sterben drohte. Rasputin war nun stets als Berater des Zaren zugegen und ging im Zarenpalast nach Belieben ein uns aus.
Eine weitere Wunderheilung sprach man ihm zu, als die Adlige Anna Wyrubowa am 02. Januar 1915 ein Zugunglück nur schwer verletzt überlebte. Man brachte sie ins Zarenhaus und aus medizinischer Sicht konnte man nichts mehr für sie tun. Sie hatte bereits die Sterbesakramente bekommen, als man nach Rasputin schickte, als eine letzte Hoffnung. Nachdem Rasputin eine Weile bei ihr war, schien sich ihr Zustand schlagartig zu bessern. Im Anschluss an seine Heilprozedur, in der ihr Rasputin seine Kräfte verlieh, soll er in ein benachbartes Zimmer gegangen sein und dort geschwächt in Ohnmacht gefallen sein.
Doch alles hat einmal ein Ende: Nachdem man Rasputin ein sexuelles Verhältnis mit der Zarin nachgesagt hatte, schwand sein guter Ruf am Hofe des Zaren. Zudem hatte Rasputin Zweifel über den Sinn eines Einsetzen Russlands in den ersten Weltkrieg. Hier sagte er schlimmes voraus. Und tatsächlich: In den Anfangsmonaten nach Kriegseintritt gab es auf russischer Seite mehr als 2 Mio. Tote und über 4 Mio. Verletzte. Zudem schien das Land wirtschaftlich auseinander zu brechen, da man alle Kraft in den Krieg steckte. Rasputin galt nun als Aufsässiger und in obersten Regierungskreisen beschloss man: Rasputin müsse verschwinden.
Am 30. Dezember 1916 wurde Rasputin ermordet. Ein Mord aus den Kreisen von Regierung und Adel. Ein Mord, dessen Täter schnell gefunden waren, dessen Täter aber nie verurteilt wurden.
Und so bleibt die Frage: War es etwa nur die Angst, ein Rasputin hätte den hohen Mächten gefährlich werden können, wenn dieser Geistliche dahinter gekommen wäre, welches falsche Spiel diese hohe Gesellschaft spielte. Hatten sie Angst vor seinen schier unerklärlichen Kräften, die er bei Heilungen stets unter Beweis gestellt hatte und das anhand von Gebeten zur Jungfrau Maria?
Wie dem auch sei: Möglicherweise war es auch der Fluch des Rasputin, der die Adligen in Russland wenig später ausrottete. Denn nur kurze Zeit nach dem Tode Rasputins kam ein anderer Mann ins Spiel, der der Zarenherrschaft ein schnelles und grausames Ende bereitete: Wladimir Iljitsch Lenin. Die Oktoberrevolution als Ende der Schreckensherrschaft der Zarenfamilie. Und ein letzter Gruß von Rasputin.
Eigentlich war er ein ganz normaler Mann aus bürgerlichen Verhältnissen, der kaum lesen und schreiben konnte. Ein Sohn einer Bauernfamilie, die einen eigenen, kleinen Hof bewirtschafteten. Seine einzige Stärke war der Glaube an Gott. Doch die Lese- & Schreibschwäche hinderten ihn letztlich daran eine theologische Ausbildung abzuschließen. Und so begann Grigori Jefimowitsch Rasputin mit 17 jahren als Wanderprediger durch die Lande zu ziehen, anfangs eine schwere Zeit zu haben, denn man warf ihm Vergewaltigung und Spielsucht vor. Verurteilt wurde er jedoch nie. Gleichzeitig jedoch wandelte sich Rasputin immer mehr, denn in seiner Vorstellung war ihm die Gottesmutter mehrfach erschienen. Sein Glaube festigte sich immer mehr.
Ebenso wurden ihm bereits in jungen Jahren Heilungen zugestanden und so begab er sich nach St. Petersburg zu einem Seminar des berühmtesten Theologen und Heilers des russischen Zarenreiches: Johann von Kronstadt. Es gelang ihm in dieser Zeit, den Bischof Theophan, einen einflussreichen Geistlichen zu treffen, der von der Person Rasputins zusehends begeistert war und ihn förderte, ihn gar in die höhere Gesellschaft einführte.
Nicht zuletzt erhielt er das vollkommene Vertrauen des Zaren, als er dessen Sohn wie durch ein Wunder heilte, nachdem sich dieser beim Spielen verletzte und an inneren Blutungen (der Junge war Bluter) zu sterben drohte. Rasputin war nun stets als Berater des Zaren zugegen und ging im Zarenpalast nach Belieben ein uns aus.
Eine weitere Wunderheilung sprach man ihm zu, als die Adlige Anna Wyrubowa am 02. Januar 1915 ein Zugunglück nur schwer verletzt überlebte. Man brachte sie ins Zarenhaus und aus medizinischer Sicht konnte man nichts mehr für sie tun. Sie hatte bereits die Sterbesakramente bekommen, als man nach Rasputin schickte, als eine letzte Hoffnung. Nachdem Rasputin eine Weile bei ihr war, schien sich ihr Zustand schlagartig zu bessern. Im Anschluss an seine Heilprozedur, in der ihr Rasputin seine Kräfte verlieh, soll er in ein benachbartes Zimmer gegangen sein und dort geschwächt in Ohnmacht gefallen sein.
Doch alles hat einmal ein Ende: Nachdem man Rasputin ein sexuelles Verhältnis mit der Zarin nachgesagt hatte, schwand sein guter Ruf am Hofe des Zaren. Zudem hatte Rasputin Zweifel über den Sinn eines Einsetzen Russlands in den ersten Weltkrieg. Hier sagte er schlimmes voraus. Und tatsächlich: In den Anfangsmonaten nach Kriegseintritt gab es auf russischer Seite mehr als 2 Mio. Tote und über 4 Mio. Verletzte. Zudem schien das Land wirtschaftlich auseinander zu brechen, da man alle Kraft in den Krieg steckte. Rasputin galt nun als Aufsässiger und in obersten Regierungskreisen beschloss man: Rasputin müsse verschwinden.
Am 30. Dezember 1916 wurde Rasputin ermordet. Ein Mord aus den Kreisen von Regierung und Adel. Ein Mord, dessen Täter schnell gefunden waren, dessen Täter aber nie verurteilt wurden.
Und so bleibt die Frage: War es etwa nur die Angst, ein Rasputin hätte den hohen Mächten gefährlich werden können, wenn dieser Geistliche dahinter gekommen wäre, welches falsche Spiel diese hohe Gesellschaft spielte. Hatten sie Angst vor seinen schier unerklärlichen Kräften, die er bei Heilungen stets unter Beweis gestellt hatte und das anhand von Gebeten zur Jungfrau Maria?
Wie dem auch sei: Möglicherweise war es auch der Fluch des Rasputin, der die Adligen in Russland wenig später ausrottete. Denn nur kurze Zeit nach dem Tode Rasputins kam ein anderer Mann ins Spiel, der der Zarenherrschaft ein schnelles und grausames Ende bereitete: Wladimir Iljitsch Lenin. Die Oktoberrevolution als Ende der Schreckensherrschaft der Zarenfamilie. Und ein letzter Gruß von Rasputin.
Montag, 26. September 2011
Verschwörungen um den Kennedy-Mord
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Sein Name ist Jack Ruby und zum Zeitpunkt des Kennedymordes ist er 52 Jahre alt. In den dreißiger Jahren beginnt er sein Geld mit dunklen Geschäften zu verdienen, gar Al Capone soll einer seiner Auftraggeber gewesen sein. Später eröffnet er eine Bar, verdient zusätzlich mit Geldwäsche. Und immer wieder gerät er mit dem Gesetz in Konflikt.
Dann passiert das Unfassbare. Am 22.11.1963 erschießt Lee Harvey Oswald den amtierenden US-Präsidenten John F. Kennedy. Zwei Tage später - am 24.11.1963 ist auch Oswald tot. Auch er wurde erschossen und zwar von Jack Ruby in einem Polizeirevier in Dallas.
Doch was bewegte Ruby zu der Tat? Anfangs gibt er an, aus reiner Liebe zu Jacky Kennedy so gehandelt zu haben. Sein Anwalt versucht gar einen Freispruch zu erwirken wegen Unzurechnungsfähigkeit aufgrund der dramatischen Ereignisse der vergangenen Tage. Man versucht wenigstens den Prozess außerhalb von Dallas zu führen und Ruby betont immer wieder, dass er nur in Washington die Wahrheit sagen könne.
Zu einem Prozess kommt es letztlich nicht mehr. Jack Ruby stirbt am 03. Januar 1967 durch Komplikationen bezüglich einer Lungenkrebserkrankung. Auf dem Sterbebett betont er, dass er Lee Harvey Oswald aus freien Stücken ohne den Antrieb eines Dritten erschossen habe.
Es war das erste Mal, dass sich Jack Ruby so äußert. Doch tat er es nur, um vielleicht seine Familie zu schützen? Jahrelang macht Ruby Äußerungen, dass letztlich er der Geschädigte in einem mörderischen Komplott sei, dass man ihn zwang, den Präsidentenmörder aus dem Weg zu räumen, dass es Hintermänner gebe, über die er im Prozess in Washington berichten wolle.
Und: Generell ist Ruby´s Theorie gar nicht so abwägig. Vielleicht hat die Polizei Entdeckungen gemacht in Ruby´s krimineller Vergangenheit. Vielleicht Entdeckungen, die ihn bis ans Lebensende hinter Gittern gebracht hätten, wenn er Kriminelle wie Al Capone zu seinen Auftraggebern zählte?
Und vielleicht bot man ihm an, seine Weste wieder weiß zu waschen, wenn er etwas für Amerika tut? Denn von Ruby wurde außerdem bekannt, dass er bereits öfter als Informant für das FBI gearbeitet hat.
Die Wahrheit hat er mit ins Grab genommen.
Sein Name ist Jack Ruby und zum Zeitpunkt des Kennedymordes ist er 52 Jahre alt. In den dreißiger Jahren beginnt er sein Geld mit dunklen Geschäften zu verdienen, gar Al Capone soll einer seiner Auftraggeber gewesen sein. Später eröffnet er eine Bar, verdient zusätzlich mit Geldwäsche. Und immer wieder gerät er mit dem Gesetz in Konflikt.
Dann passiert das Unfassbare. Am 22.11.1963 erschießt Lee Harvey Oswald den amtierenden US-Präsidenten John F. Kennedy. Zwei Tage später - am 24.11.1963 ist auch Oswald tot. Auch er wurde erschossen und zwar von Jack Ruby in einem Polizeirevier in Dallas.
Doch was bewegte Ruby zu der Tat? Anfangs gibt er an, aus reiner Liebe zu Jacky Kennedy so gehandelt zu haben. Sein Anwalt versucht gar einen Freispruch zu erwirken wegen Unzurechnungsfähigkeit aufgrund der dramatischen Ereignisse der vergangenen Tage. Man versucht wenigstens den Prozess außerhalb von Dallas zu führen und Ruby betont immer wieder, dass er nur in Washington die Wahrheit sagen könne.
Zu einem Prozess kommt es letztlich nicht mehr. Jack Ruby stirbt am 03. Januar 1967 durch Komplikationen bezüglich einer Lungenkrebserkrankung. Auf dem Sterbebett betont er, dass er Lee Harvey Oswald aus freien Stücken ohne den Antrieb eines Dritten erschossen habe.
Es war das erste Mal, dass sich Jack Ruby so äußert. Doch tat er es nur, um vielleicht seine Familie zu schützen? Jahrelang macht Ruby Äußerungen, dass letztlich er der Geschädigte in einem mörderischen Komplott sei, dass man ihn zwang, den Präsidentenmörder aus dem Weg zu räumen, dass es Hintermänner gebe, über die er im Prozess in Washington berichten wolle.
Und: Generell ist Ruby´s Theorie gar nicht so abwägig. Vielleicht hat die Polizei Entdeckungen gemacht in Ruby´s krimineller Vergangenheit. Vielleicht Entdeckungen, die ihn bis ans Lebensende hinter Gittern gebracht hätten, wenn er Kriminelle wie Al Capone zu seinen Auftraggebern zählte?
Und vielleicht bot man ihm an, seine Weste wieder weiß zu waschen, wenn er etwas für Amerika tut? Denn von Ruby wurde außerdem bekannt, dass er bereits öfter als Informant für das FBI gearbeitet hat.
Die Wahrheit hat er mit ins Grab genommen.
Sonntag, 25. September 2011
Das Mottenwesen von Point Pleasent (USA)
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Point Pleasent ist eine kleine Stadt mit ca. 4.700 Einwohnern an der westlichen Grenze des US-Bundesstaates West-Virginia am Ohio River.
Am 15. November des Jahres 1966 gab es das erste Mal ein Aufsehen, als von einem jungen Paar die Sichtung eines riesigen Mottenwesens gemeldet wurde. Das Wesen wurde als etwa 2 m groß beschrieben mit einer Flügelspanne von etwa 3 m. Als auffällig wurden seine rot leuchtenden Augen beschrieben.
Diese Beobachtung wäre wahrscheinlich einem Drogentrip oder einer Halluzination zugewiesen worden, hätten sich nicht weitere Meldungen über die Sichtung eines solchen Wesens gefunden, die bis ins Jahr 1967 immer wieder von Personen gemeldet wurden. Ebenfalls wurde von Sichtungen gesprochen, denen Tiere zum Opfer fielen. Menschen erlitten dabei aber keinen Schaden.
Grundlegend war man der Ansicht, das Mottenwesen (in Amerika bekannt als der Mothman) stelle eine Art Todesengel dar, der ein Unheil ankündigen sollte.
Tatsächlich geschah im Jahre 1967 ein großes Unglück in der Stadt: Am Abend des 15. Dezember 1967 stürzte die Silver-Bridge, die über den Ohio-River führte, ein. Dabei kamen insgesamt 46 Menschen ums Leben.
Der Mothman wurde daraufhin nie wieder in Point Pleasent gesichtet. Auf Grund der vor dem Einsturz der Brücke häufigen Erscheinungen des Mottenmannes, wurde ihm zu Ehren in der Stadt Point Pleasent ein Denkmal errichtet.
Nicht nur in der kleinen Stadt in West Virginia wurde der Mottenmann gesichtet. Erstmals war von ihm im Jahre 1880 in einem Zeitungsartikel der New York Times die Rede. In verschiedenen Gegenden der Erde kam es zu Sichtungen und stets schien er tatsächlich ein "Todesengel" zu sein, der ein Unglück ankündigte. Denn überall wo er auftauchte, geschah daraufhin etwas seltsames.
So soll der Mothman auch kurz vor der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl gesehen wurden sein.
Sicher kann man sich die Frage stellen, ob es sich bei den Sichtungen um Phantasiegebilde der Beobachter handelte, so wie bei den vielen vermeintlichen UFO-Sichtungen, die sich bisweilen nie als wahr herausgestellt haben. Die Frage hierbei aber bleibt: Können sich so viele voneinander unabhängige Personen täuschen und immer wieder das gleiche Wesen beschreiben?
Point Pleasent ist eine kleine Stadt mit ca. 4.700 Einwohnern an der westlichen Grenze des US-Bundesstaates West-Virginia am Ohio River.
Am 15. November des Jahres 1966 gab es das erste Mal ein Aufsehen, als von einem jungen Paar die Sichtung eines riesigen Mottenwesens gemeldet wurde. Das Wesen wurde als etwa 2 m groß beschrieben mit einer Flügelspanne von etwa 3 m. Als auffällig wurden seine rot leuchtenden Augen beschrieben.
Diese Beobachtung wäre wahrscheinlich einem Drogentrip oder einer Halluzination zugewiesen worden, hätten sich nicht weitere Meldungen über die Sichtung eines solchen Wesens gefunden, die bis ins Jahr 1967 immer wieder von Personen gemeldet wurden. Ebenfalls wurde von Sichtungen gesprochen, denen Tiere zum Opfer fielen. Menschen erlitten dabei aber keinen Schaden.
Grundlegend war man der Ansicht, das Mottenwesen (in Amerika bekannt als der Mothman) stelle eine Art Todesengel dar, der ein Unheil ankündigen sollte.
Tatsächlich geschah im Jahre 1967 ein großes Unglück in der Stadt: Am Abend des 15. Dezember 1967 stürzte die Silver-Bridge, die über den Ohio-River führte, ein. Dabei kamen insgesamt 46 Menschen ums Leben.
Der Mothman wurde daraufhin nie wieder in Point Pleasent gesichtet. Auf Grund der vor dem Einsturz der Brücke häufigen Erscheinungen des Mottenmannes, wurde ihm zu Ehren in der Stadt Point Pleasent ein Denkmal errichtet.
Nicht nur in der kleinen Stadt in West Virginia wurde der Mottenmann gesichtet. Erstmals war von ihm im Jahre 1880 in einem Zeitungsartikel der New York Times die Rede. In verschiedenen Gegenden der Erde kam es zu Sichtungen und stets schien er tatsächlich ein "Todesengel" zu sein, der ein Unglück ankündigte. Denn überall wo er auftauchte, geschah daraufhin etwas seltsames.
So soll der Mothman auch kurz vor der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl gesehen wurden sein.
Sicher kann man sich die Frage stellen, ob es sich bei den Sichtungen um Phantasiegebilde der Beobachter handelte, so wie bei den vielen vermeintlichen UFO-Sichtungen, die sich bisweilen nie als wahr herausgestellt haben. Die Frage hierbei aber bleibt: Können sich so viele voneinander unabhängige Personen täuschen und immer wieder das gleiche Wesen beschreiben?
Samstag, 24. September 2011
Giftanschlag auf den Papst?
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Als Albino Luciani an diesem 28. September um 21:30 Uhr ins Bett geht, war es das letzte mal, dass er sich zur Ruhe legte. Gegen 23 Uhr sollte er in etwa verstorben sein. Er wurde in seinem Bett aufgefunden - sitzend, mit einer Schrift in den Händen haltend und dabei lächelnd. Die erste Information über seinen Tod erfolgte am 29. September um kurz nach 5:30 Uhr.
Es war im Jahre 1978 und Albino Luciani war kein anderer als der Papst Johannes Paul I. Das eigentlich kuriose am Jahre 1978 ist, dass es als Drei-Päpste-Jahr in die Geschichte eingehen sollte. Luciani wurde nach dem Tode von Paul VI am 26.08.1978 zum Papst gewählt. Seine Regentschaft dauerte jedoch nur 33 Tage; sein Nachfolger wurde dann Johannes Paul II.
Grundlegend betrachtet war der 1912 geborene Luciani ein noch recht junger Papst mit gerade einmal 66 Jahren. Bekannt war zudem, dass er Herzprobleme hatte, dennoch glaubten und glauben auch heute noch viele, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelte. Denn Luciani war anders als seine Vorgänger.
Es sollte, trotz der kurzen Regentschaft, sein, dass ein Papst sich nicht hofieren ließ wie der König der Könige, ein Papst der auch die Nähe zur protestantischen Kirche suchte und sich mehr menschlich als unantastbar gab. Für viele ein Dorn im Auge, denn er legte hierbei einen deutlichen Grundstein für eine bevorstehende Veränderung der katholischen Kirche, wie sie jedoch auch bis heute nicht vollzogen werden konnte, denn auch heute - im Jahre 2011 - wird eine Annäherung an den Protestantismus durch Papst Benedikt XVI strikt abgelehnt und die katholische Kirche hält weiter an ihren überholungsbedürftigen, unzeitmäßigen Tugenden fest.
Die Theorien besagen, dass Johannes Paul I durch einen Giftmord ums Leben kam. Als Grund wurde angegeben, dass Luciani Wissen erlangte über eine nicht ganz legale Zusammenarbeit der Vatikanbank mit der Freimaurerloge. Weiter hiess es, dass er daran war, korrupte Machenschaften der Vatikanbank aufzudecken und zu unterbinden.
Gerüchte über Bereicherung an der Küche gibt es immer wieder. Bewiesen wurde nichts, auch der Giftmord am Papst fand keine Beweise, die an die Öffentlichkeit verlangten. Bekannt ist aber, dass hinter vielen verschlossenen Türen des Vatikan Akten lagern, die für immer und ewig verschlossen bleiben werden.
So möge sich jeder seinen Teil denken. Ein menschenfreundlicher, nahezu natürlicher Papst? Für viele Ordensträger der katholischen Kirche ohnehin undenkbar.
Als Albino Luciani an diesem 28. September um 21:30 Uhr ins Bett geht, war es das letzte mal, dass er sich zur Ruhe legte. Gegen 23 Uhr sollte er in etwa verstorben sein. Er wurde in seinem Bett aufgefunden - sitzend, mit einer Schrift in den Händen haltend und dabei lächelnd. Die erste Information über seinen Tod erfolgte am 29. September um kurz nach 5:30 Uhr.
Es war im Jahre 1978 und Albino Luciani war kein anderer als der Papst Johannes Paul I. Das eigentlich kuriose am Jahre 1978 ist, dass es als Drei-Päpste-Jahr in die Geschichte eingehen sollte. Luciani wurde nach dem Tode von Paul VI am 26.08.1978 zum Papst gewählt. Seine Regentschaft dauerte jedoch nur 33 Tage; sein Nachfolger wurde dann Johannes Paul II.
Grundlegend betrachtet war der 1912 geborene Luciani ein noch recht junger Papst mit gerade einmal 66 Jahren. Bekannt war zudem, dass er Herzprobleme hatte, dennoch glaubten und glauben auch heute noch viele, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelte. Denn Luciani war anders als seine Vorgänger.
Es sollte, trotz der kurzen Regentschaft, sein, dass ein Papst sich nicht hofieren ließ wie der König der Könige, ein Papst der auch die Nähe zur protestantischen Kirche suchte und sich mehr menschlich als unantastbar gab. Für viele ein Dorn im Auge, denn er legte hierbei einen deutlichen Grundstein für eine bevorstehende Veränderung der katholischen Kirche, wie sie jedoch auch bis heute nicht vollzogen werden konnte, denn auch heute - im Jahre 2011 - wird eine Annäherung an den Protestantismus durch Papst Benedikt XVI strikt abgelehnt und die katholische Kirche hält weiter an ihren überholungsbedürftigen, unzeitmäßigen Tugenden fest.
Die Theorien besagen, dass Johannes Paul I durch einen Giftmord ums Leben kam. Als Grund wurde angegeben, dass Luciani Wissen erlangte über eine nicht ganz legale Zusammenarbeit der Vatikanbank mit der Freimaurerloge. Weiter hiess es, dass er daran war, korrupte Machenschaften der Vatikanbank aufzudecken und zu unterbinden.
Gerüchte über Bereicherung an der Küche gibt es immer wieder. Bewiesen wurde nichts, auch der Giftmord am Papst fand keine Beweise, die an die Öffentlichkeit verlangten. Bekannt ist aber, dass hinter vielen verschlossenen Türen des Vatikan Akten lagern, die für immer und ewig verschlossen bleiben werden.
So möge sich jeder seinen Teil denken. Ein menschenfreundlicher, nahezu natürlicher Papst? Für viele Ordensträger der katholischen Kirche ohnehin undenkbar.
Donnerstag, 22. September 2011
Die Bestie von Gévaudan
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Gerade aus vergangenen Zeiten ist bekannt, dass man es mit dem allgemein Erzählten nicht immer allzu genau nehmen sollte. Weit vor dem Jahr 1800 gab es weder Radio noch Fernsehen und auch die Zeitung wurde nur von wenigen gelesen, einerseits aus finanziellenn Gründen, andererseits weil sehr viele Bürger nicht lesen konnten.
So verbreiteten sich Geschichten in vielen Fällen nur über die Mund-zu-Mund-Propagande und jeder Weitererzähler dichtete gerne noch das ein oder andere Detail dazu, bis nach mehreren Überlieferungen eine ganz andere Geschichte entstand.
Genau diesen Eindruck hat man auch bei der Geschichte der Bestie von Gévaudan (Frankreich). Es passierte etwas und wurde erzählt und im Weitererzählen wurde immer und immer wieder etwas hinzugedichtet, dass die Geschichte uferlose Ausmaße annahm: Am Ende sprach man von einem übernatürlichen Wolfswesen (nur wesentlich größer und schrecklicher), dem zwischen 1764 und 1767 mehr als 100 Personen zum Opfer gefallen waren.
Es begann 1764 mit dem Fund einer 14-jährigen Mädchenleiche, die grausam entstellt wurde. Später wurden in der Region weitere Personen, meist Kinder; Jugendliche oder junge Frauen ermordet oder schwer verletzt. Die Opfer waren stets stark entstellt. So sollte es auch nicht lange dauern, bis man den Grund für diese Untaten, die man mit natürlichen Erklärungen nicht auflösen konnte, hatte: Es wurde von der Kirche als der Zorn Gottes dargestellt, für das sündhafte Leben der Bürger der Region.
Da die Vorfälle allen unheimlich wurden, wurde bald ein Kopfgeld für das Erlegen der Bestie ausgesetzt. Im Allgemeinen waren sich alle Beteiligten sicher, dass es nur das Werk eines Tieres oder eines Monsters sein konnte. Menschliches Handeln wurde in Anbetracht der Grausamkeit der Taten zu jeder Zeit ausgeschlossen.
1765 wurde tatsächlich ein zu groß geratener Wolf erlegt und dem Volk präsentiert. Im Allgemeinen war die Bevölkerung erleichtert, doch das Morden ging weiter bis ins Jahr 1767 und bis zu einer Opferzahl von etwas mehr als 100 Personen. Durch die Unruhen in der Bevölkerung wurde eine weitere Jagd auf das Untier gemacht. Tatsächlich wurde ein übergroßes Geschöpf erlegt, dass eine Züchtung zwischen Wolf und Hund darstellte, die man zum Töten abgerichtet hatte.
Anschließend hörte das Morden auf. Hintermänner oder die wahren Ursachen wurden nie aufgeklärt.
Nun könnte man schlußfolgern, dass alle diese Vorfälle der Phantasie sämtlicher Beteiligten entspringen, dass durch die Weiterverbreitung der Geschichte, das Ungeheuer immer größer und stärker und grausamer wurde, aber dieser Schein trügt:
Das Register der Pfarrämter der Region hat alle 102 Opfer der Bestie verzeichnet. Des weiteren ist der Schriftverkehr zwischen der damaligen Polizeibehörde und ausgesandten Kundschaftern vor Ort noch heute genauestens dokumentiert. Und für die erlegte Bestie im Jahre 1767 wurden seitens des Verantwortlichen der Region eine Liste mit mehr als 300 Zeugen erstellt, die der Präsentation der getöteten Bestie beiwohnten.
Im Laufe der Jahre unterstellte man dem Jäger, einem Jean Chastel - der die Bestie auch erlegt hatte - er habe das Untier persönlich gezüchtet und abgerichtet. Aber auch das konnte nie bewiesen bzw. bestätigt werden.
Gerade aus vergangenen Zeiten ist bekannt, dass man es mit dem allgemein Erzählten nicht immer allzu genau nehmen sollte. Weit vor dem Jahr 1800 gab es weder Radio noch Fernsehen und auch die Zeitung wurde nur von wenigen gelesen, einerseits aus finanziellenn Gründen, andererseits weil sehr viele Bürger nicht lesen konnten.
So verbreiteten sich Geschichten in vielen Fällen nur über die Mund-zu-Mund-Propagande und jeder Weitererzähler dichtete gerne noch das ein oder andere Detail dazu, bis nach mehreren Überlieferungen eine ganz andere Geschichte entstand.
Genau diesen Eindruck hat man auch bei der Geschichte der Bestie von Gévaudan (Frankreich). Es passierte etwas und wurde erzählt und im Weitererzählen wurde immer und immer wieder etwas hinzugedichtet, dass die Geschichte uferlose Ausmaße annahm: Am Ende sprach man von einem übernatürlichen Wolfswesen (nur wesentlich größer und schrecklicher), dem zwischen 1764 und 1767 mehr als 100 Personen zum Opfer gefallen waren.
Es begann 1764 mit dem Fund einer 14-jährigen Mädchenleiche, die grausam entstellt wurde. Später wurden in der Region weitere Personen, meist Kinder; Jugendliche oder junge Frauen ermordet oder schwer verletzt. Die Opfer waren stets stark entstellt. So sollte es auch nicht lange dauern, bis man den Grund für diese Untaten, die man mit natürlichen Erklärungen nicht auflösen konnte, hatte: Es wurde von der Kirche als der Zorn Gottes dargestellt, für das sündhafte Leben der Bürger der Region.
Da die Vorfälle allen unheimlich wurden, wurde bald ein Kopfgeld für das Erlegen der Bestie ausgesetzt. Im Allgemeinen waren sich alle Beteiligten sicher, dass es nur das Werk eines Tieres oder eines Monsters sein konnte. Menschliches Handeln wurde in Anbetracht der Grausamkeit der Taten zu jeder Zeit ausgeschlossen.
1765 wurde tatsächlich ein zu groß geratener Wolf erlegt und dem Volk präsentiert. Im Allgemeinen war die Bevölkerung erleichtert, doch das Morden ging weiter bis ins Jahr 1767 und bis zu einer Opferzahl von etwas mehr als 100 Personen. Durch die Unruhen in der Bevölkerung wurde eine weitere Jagd auf das Untier gemacht. Tatsächlich wurde ein übergroßes Geschöpf erlegt, dass eine Züchtung zwischen Wolf und Hund darstellte, die man zum Töten abgerichtet hatte.
Anschließend hörte das Morden auf. Hintermänner oder die wahren Ursachen wurden nie aufgeklärt.
Nun könnte man schlußfolgern, dass alle diese Vorfälle der Phantasie sämtlicher Beteiligten entspringen, dass durch die Weiterverbreitung der Geschichte, das Ungeheuer immer größer und stärker und grausamer wurde, aber dieser Schein trügt:
Das Register der Pfarrämter der Region hat alle 102 Opfer der Bestie verzeichnet. Des weiteren ist der Schriftverkehr zwischen der damaligen Polizeibehörde und ausgesandten Kundschaftern vor Ort noch heute genauestens dokumentiert. Und für die erlegte Bestie im Jahre 1767 wurden seitens des Verantwortlichen der Region eine Liste mit mehr als 300 Zeugen erstellt, die der Präsentation der getöteten Bestie beiwohnten.
Im Laufe der Jahre unterstellte man dem Jäger, einem Jean Chastel - der die Bestie auch erlegt hatte - er habe das Untier persönlich gezüchtet und abgerichtet. Aber auch das konnte nie bewiesen bzw. bestätigt werden.
Mittwoch, 21. September 2011
Der Tod der Krähe: Brandon Lee stirbt beim Filmdreh
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Am 01. Februar 1993 begannen die Dreharbeiten zu "The Crow" (Die Krähe), einem Fantasyfilm mit Brandon Lee - dem Sohn von Kung-Fu-Fighter Bruce Lee - der zu diesem Zeitpunkt noch relativ am Anfang seiner Karriere stand. Der 1. Februar war zudem der 28. Geburtstag von Brandon Lee.
Es ist weitgehend bekannt, dass dieser Film der letzte Film Lee´s sein sollte, denn er verstarb während der Dreharbeiten unter mysteriösen Umständen. Nicht zuletzt verschaffte der sich ereignete Zwischenfall dem Film ein Einspielergebnis von mehr als 50.000.000 Mio US-Dollar, bei einem Budget von nicht einmal einem Drittel der Einnahmen. Nach Beendigung der Dreharbeiten wurde lange Zeit überlegt, ob der Film überhaupt veröffentlicht werden sollte - mehr als ein Jahr nach seiner Entstehung ging der Film 1994 doch noch an den Start. Gewidmet wurde der Film ihm und seiner Verlobten Elizabeth. Die beiden wollten noch im Sommer 1993 heiraten.
Doch was war geschehen? Die Geschichte des Films schildert die Rückkehr eines Toten aus dem Jenseits im Körper eines Krähenwesens. Eine Szene zeigt, wie der Darsteller Brandon Lee durch seinen Kollegen Michael Massee erschossen wird. Und urplötzlich bricht Brandon Lee tatsächlich zusammen. Er wurde offenbar von einer echten Kugel getroffen.
Gerüchten zufolge ist die wirkliche Todesszene von Brandon Lee im Film enthalten. Diese Geschichte ist jedoch falsch, da Lee erst 12 Stunden nach dem er getroffen wurde, in einem Krankenhaus starb, am 31. März 1993. Für den Film wurde die Szene umgeschrieben und mittels eines Körperdoubles nachgedreht.
Weiter halten sich Gerüchte, dass Lee von einer echten Kugel getroffen wurde, die jemand kurz zuvor in die Filmwaffe eingelegt hat, um Brandon Lee bewußt bzw. über einen Dritten (den Schauspieler) zu töten. Aber auch diese Geschichten sind reine Spekulationen und haben sich später als falsch erwiesen. Es handelte sich bei seinem Tod um einen Unfall mit einer so mysteriösen Erklärung, unter deren Umständen wohl kein zweiter Mensch auf der Welt ums Leben kommen wird.
Vor der "Todesszene" wurde die Waffe für eine Nahaufnahme verwendet. Dafür verwendete man eine Pistolenkugel-Attrappe. Ein Fragment dieser Attrappe hat sich offensichtlich während dieser Aufnahme im Lauf der Waffe verklemmt, wurde aber später - bei der Todesszene - durch den Explosionsdruck der nun verwendeten Platzpatrone hinausgeschleudert und traf Brandon Lee schwer.
Dennoch stellt sich für viele die Frage: War dies vielleicht die Rache eines wirklichen untoten Wesens, wie es Brandon Lee im Film verkörperte? Ein Film, dessen Dreharbeiten auch noch an seinem Geburtstag begannen?
Darauf wird es wohl nie eine Antwort geben.
Am 01. Februar 1993 begannen die Dreharbeiten zu "The Crow" (Die Krähe), einem Fantasyfilm mit Brandon Lee - dem Sohn von Kung-Fu-Fighter Bruce Lee - der zu diesem Zeitpunkt noch relativ am Anfang seiner Karriere stand. Der 1. Februar war zudem der 28. Geburtstag von Brandon Lee.
Es ist weitgehend bekannt, dass dieser Film der letzte Film Lee´s sein sollte, denn er verstarb während der Dreharbeiten unter mysteriösen Umständen. Nicht zuletzt verschaffte der sich ereignete Zwischenfall dem Film ein Einspielergebnis von mehr als 50.000.000 Mio US-Dollar, bei einem Budget von nicht einmal einem Drittel der Einnahmen. Nach Beendigung der Dreharbeiten wurde lange Zeit überlegt, ob der Film überhaupt veröffentlicht werden sollte - mehr als ein Jahr nach seiner Entstehung ging der Film 1994 doch noch an den Start. Gewidmet wurde der Film ihm und seiner Verlobten Elizabeth. Die beiden wollten noch im Sommer 1993 heiraten.
Doch was war geschehen? Die Geschichte des Films schildert die Rückkehr eines Toten aus dem Jenseits im Körper eines Krähenwesens. Eine Szene zeigt, wie der Darsteller Brandon Lee durch seinen Kollegen Michael Massee erschossen wird. Und urplötzlich bricht Brandon Lee tatsächlich zusammen. Er wurde offenbar von einer echten Kugel getroffen.
Gerüchten zufolge ist die wirkliche Todesszene von Brandon Lee im Film enthalten. Diese Geschichte ist jedoch falsch, da Lee erst 12 Stunden nach dem er getroffen wurde, in einem Krankenhaus starb, am 31. März 1993. Für den Film wurde die Szene umgeschrieben und mittels eines Körperdoubles nachgedreht.
Weiter halten sich Gerüchte, dass Lee von einer echten Kugel getroffen wurde, die jemand kurz zuvor in die Filmwaffe eingelegt hat, um Brandon Lee bewußt bzw. über einen Dritten (den Schauspieler) zu töten. Aber auch diese Geschichten sind reine Spekulationen und haben sich später als falsch erwiesen. Es handelte sich bei seinem Tod um einen Unfall mit einer so mysteriösen Erklärung, unter deren Umständen wohl kein zweiter Mensch auf der Welt ums Leben kommen wird.
Vor der "Todesszene" wurde die Waffe für eine Nahaufnahme verwendet. Dafür verwendete man eine Pistolenkugel-Attrappe. Ein Fragment dieser Attrappe hat sich offensichtlich während dieser Aufnahme im Lauf der Waffe verklemmt, wurde aber später - bei der Todesszene - durch den Explosionsdruck der nun verwendeten Platzpatrone hinausgeschleudert und traf Brandon Lee schwer.
Dennoch stellt sich für viele die Frage: War dies vielleicht die Rache eines wirklichen untoten Wesens, wie es Brandon Lee im Film verkörperte? Ein Film, dessen Dreharbeiten auch noch an seinem Geburtstag begannen?
Darauf wird es wohl nie eine Antwort geben.
Montag, 19. September 2011
Club 27: Musiker sterben oft mit 27
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Wenn du dein Geld im Musikgeschäft verdienst, solltest du einen Tag besonders herzlich herbeisehnen: Deinen 28. Geburtstag.
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir durch die Presse vom Tod Amy Winehouse erfahren. Die junge, skandalträchtige Musikerin verstarb mit gerade einmal 27 Jahren.
Der Tod von Musikern mit 27: Keine Seltenheit, man spricht gar vom "Club 27", dem alle im Alter von 27 Jahren verstorbenen Musiker angehören. Darunter bekannte Namen wie: Kurt Cobain, Jim Morrison, Janis Joplin, Jimmy Hendrix und Brian Jones (die ursprünglichen "Gründer" des Club 27) ...
Doch nicht nur diese bekannten Namen gehören dem "Club 27" an. Insgesamt handelt es sich hier um mehr als 30 Berufsmusiker, die im Alter von 27 Jahren ums Leben kamen.
Und die Welt wäre nicht die Welt, wenn dieser Umstand nicht auch in der Forschung untersucht worden wäre. Nur kommt man hier auf keine genaue Erklärung, nur zu der Erkenntnis, dass die Zahl der mit 27 verstorbenen Musiker beachtlich hoch ist und auf einer Skala mit Todesfällen von Musikern in einem anderen Alter besonders hervorsticht. Dabei reichen die Todesursachen vom Stromschlag eines Mikrofons, über Unfälle, Selbstmord und Tod durch Drogen- sowie Alkoholmißbrauch.
Selbstverständlich gibt es zu den Todesursachen und dem auffäligen Todesalter auch die kuriosesten Theorien, Spekulationen und Verschwörungsgedanken.
Bewiesen ist bislang nichts im Club 27.
Wenn du dein Geld im Musikgeschäft verdienst, solltest du einen Tag besonders herzlich herbeisehnen: Deinen 28. Geburtstag.
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir durch die Presse vom Tod Amy Winehouse erfahren. Die junge, skandalträchtige Musikerin verstarb mit gerade einmal 27 Jahren.
Der Tod von Musikern mit 27: Keine Seltenheit, man spricht gar vom "Club 27", dem alle im Alter von 27 Jahren verstorbenen Musiker angehören. Darunter bekannte Namen wie: Kurt Cobain, Jim Morrison, Janis Joplin, Jimmy Hendrix und Brian Jones (die ursprünglichen "Gründer" des Club 27) ...
Doch nicht nur diese bekannten Namen gehören dem "Club 27" an. Insgesamt handelt es sich hier um mehr als 30 Berufsmusiker, die im Alter von 27 Jahren ums Leben kamen.
Und die Welt wäre nicht die Welt, wenn dieser Umstand nicht auch in der Forschung untersucht worden wäre. Nur kommt man hier auf keine genaue Erklärung, nur zu der Erkenntnis, dass die Zahl der mit 27 verstorbenen Musiker beachtlich hoch ist und auf einer Skala mit Todesfällen von Musikern in einem anderen Alter besonders hervorsticht. Dabei reichen die Todesursachen vom Stromschlag eines Mikrofons, über Unfälle, Selbstmord und Tod durch Drogen- sowie Alkoholmißbrauch.
Selbstverständlich gibt es zu den Todesursachen und dem auffäligen Todesalter auch die kuriosesten Theorien, Spekulationen und Verschwörungsgedanken.
Bewiesen ist bislang nichts im Club 27.
Sonntag, 18. September 2011
Anschlag auf das Oktoberfest
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Am gestrigen Samstag - 17.09.2011 - war es wieder einmal soweit. Mit 2 kräftigen Schlägen stach Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) das erste Fass des 172. Oktoberfestes an. Die seit 1810 gefeierte Wiesn - mit einigen Jahren Unterbrechung - gilt heute als das größte Volksfest der Welt.
Doch ganz am Rande dieser vereinten Fröhlichkeit, gibt es auch einen großen Schatten, der über dem riesigen Münchner Festplatz liegt.
Am 26. September des Jahres 1980 explodierte am Haupteingang der Theresienwiese eine Bombe, die insgesamt 13 Menschen in den Tod riss. Mehr als 200 Personen wurden zudem verletzt. Unter den Todesopfern befand sich auch der für schuldig befundene Bombenleger Gundolf Köhler.
Nach allen Untersuchungen wurde Köhler als Einzeltäter für schuldig befunden, auch wenn die Theorie eines Einzeltäters von mehreren Seiten, unter anderem auch von der Staatsanwaltschaft stark bezweifelt wurde. Es gab mehrere Hinweise, die einen Kontakt Köhlers mit der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann bestätigten. Eine Wiederaufnahme des Verfahrens wurde jedoch im Jahre 1984 durch den Generalbundesanwalt in Karlsruhe endgültig abgelehnt.
Dennoch beschäftigten sich viele Personen weiter mit den Umständen dieses Attentates. Unter anderem auch der Schweizer Historiker Daniele Ganser. In seinen 2004 veröffentlichten Forschungsarbeiten stellt er offensichtlich eine Verbindung des Attentates mit der erst 1990 entdeckten Geheimgesellschaft Gladio dar.
Bei der Geheimgesellschaft Gladio übrigens, handelt es sich um eine paramilitärische Organisation der CIA, der NATO und der britischen MI6 zu Zeiten des Kalten Krieges.
Wer also steckt nun wirklich hinter dem Attentat, dass beinahe noch verheererende Auswirkungen gehabt hätte?
Am gestrigen Samstag - 17.09.2011 - war es wieder einmal soweit. Mit 2 kräftigen Schlägen stach Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) das erste Fass des 172. Oktoberfestes an. Die seit 1810 gefeierte Wiesn - mit einigen Jahren Unterbrechung - gilt heute als das größte Volksfest der Welt.
Doch ganz am Rande dieser vereinten Fröhlichkeit, gibt es auch einen großen Schatten, der über dem riesigen Münchner Festplatz liegt.
Am 26. September des Jahres 1980 explodierte am Haupteingang der Theresienwiese eine Bombe, die insgesamt 13 Menschen in den Tod riss. Mehr als 200 Personen wurden zudem verletzt. Unter den Todesopfern befand sich auch der für schuldig befundene Bombenleger Gundolf Köhler.
Nach allen Untersuchungen wurde Köhler als Einzeltäter für schuldig befunden, auch wenn die Theorie eines Einzeltäters von mehreren Seiten, unter anderem auch von der Staatsanwaltschaft stark bezweifelt wurde. Es gab mehrere Hinweise, die einen Kontakt Köhlers mit der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann bestätigten. Eine Wiederaufnahme des Verfahrens wurde jedoch im Jahre 1984 durch den Generalbundesanwalt in Karlsruhe endgültig abgelehnt.
Dennoch beschäftigten sich viele Personen weiter mit den Umständen dieses Attentates. Unter anderem auch der Schweizer Historiker Daniele Ganser. In seinen 2004 veröffentlichten Forschungsarbeiten stellt er offensichtlich eine Verbindung des Attentates mit der erst 1990 entdeckten Geheimgesellschaft Gladio dar.
Bei der Geheimgesellschaft Gladio übrigens, handelt es sich um eine paramilitärische Organisation der CIA, der NATO und der britischen MI6 zu Zeiten des Kalten Krieges.
Wer also steckt nun wirklich hinter dem Attentat, dass beinahe noch verheererende Auswirkungen gehabt hätte?
Samstag, 17. September 2011
Das Geisterschiff "Mary Celeste"
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
Als das zweimastige Segeltransportschiff "Mary Celeste" am 07. November 1872 in See stach, war die Welt noch in Ordnung. In New York hatte man es mit 1.701 Fässern Ethanol beladen - nach damaligen Wert von 35.000 US-Dollar - die es nach Genua in Italien transportieren sollte. An Bord befanden sich der Kapitän, sieben Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere - die Ehefrau und das Kind des Kapitäns.
Über den Verlauf der Reise ist nichts bekannt, nur dass man die "Mary Celeste" am 04. Dezember 1872 frei treibend auf dem Ozean entdeckte.
Die Barke "Del Gratie", deren Kapitän Morehouse gut mit dem "Mary Celeste"-Kapitän Briggs befreundet war, stieß auf ihrem Weg auf das Geisterschiff.
Als man Bord ging, fand man dort keine Personen, weder tot noch lebendig. Die Besatzung und die Passagiere waren spurlos verschwunden. Das Schiff war nicht beschädigt und konnte sofort wieder seetüchtig gemacht werden.
Sofort wurde beschlossen, einen Teil der "Del Gratie"-Mannschaft auf dem Geisterschiff zurückzulassen und dieses in den Hafen von Gibraltar zu segeln. Dort wurde die "Mary Celeste" genauer untersucht.
Ging man anfangs noch von einem Piratenüberfall aus, so musste man diese Theorie auch schnell wieder fallen lassen, denn die wertvolle Fracht befand sich noch an Bord. Nur 9 der 1.701 Fässer Ethanol waren leer.
Später gab es noch die Theorie, die "Del Gratie" habe die Mannschaft der "Mary Celeste" beseitigt, um eine geringe Bergungsprämie zu kassieren, aber auch dieser Gedanke wurde schnell wieder fallen gelassen, da nach einem Überfall mit dem Verkauf des an Bord befindlichen Ethanols wesentlich mehr zu verdienen gewesen wäre.
Auch später tauchte nie wieder ein Besatzungsmitglied der "Mary Celeste" auf. Die genauen Umstände um das Verschwinden einer ganzen Schiffsbesatzung wird wohl für immer ungeklärt bleiben.
Als das zweimastige Segeltransportschiff "Mary Celeste" am 07. November 1872 in See stach, war die Welt noch in Ordnung. In New York hatte man es mit 1.701 Fässern Ethanol beladen - nach damaligen Wert von 35.000 US-Dollar - die es nach Genua in Italien transportieren sollte. An Bord befanden sich der Kapitän, sieben Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere - die Ehefrau und das Kind des Kapitäns.
Über den Verlauf der Reise ist nichts bekannt, nur dass man die "Mary Celeste" am 04. Dezember 1872 frei treibend auf dem Ozean entdeckte.
Die Barke "Del Gratie", deren Kapitän Morehouse gut mit dem "Mary Celeste"-Kapitän Briggs befreundet war, stieß auf ihrem Weg auf das Geisterschiff.
Als man Bord ging, fand man dort keine Personen, weder tot noch lebendig. Die Besatzung und die Passagiere waren spurlos verschwunden. Das Schiff war nicht beschädigt und konnte sofort wieder seetüchtig gemacht werden.
Sofort wurde beschlossen, einen Teil der "Del Gratie"-Mannschaft auf dem Geisterschiff zurückzulassen und dieses in den Hafen von Gibraltar zu segeln. Dort wurde die "Mary Celeste" genauer untersucht.
Ging man anfangs noch von einem Piratenüberfall aus, so musste man diese Theorie auch schnell wieder fallen lassen, denn die wertvolle Fracht befand sich noch an Bord. Nur 9 der 1.701 Fässer Ethanol waren leer.
Später gab es noch die Theorie, die "Del Gratie" habe die Mannschaft der "Mary Celeste" beseitigt, um eine geringe Bergungsprämie zu kassieren, aber auch dieser Gedanke wurde schnell wieder fallen gelassen, da nach einem Überfall mit dem Verkauf des an Bord befindlichen Ethanols wesentlich mehr zu verdienen gewesen wäre.
Auch später tauchte nie wieder ein Besatzungsmitglied der "Mary Celeste" auf. Die genauen Umstände um das Verschwinden einer ganzen Schiffsbesatzung wird wohl für immer ungeklärt bleiben.
Donnerstag, 15. September 2011
Mysteriöse Todesfälle nach den Dreharbeiten der "Poltergeist"-Filme
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle ...
1982 schuf Regisseur Tobe Hooper den weltbekannten Horrofilm "Poltergeist". Mit "Pltergeist II - Die andere Seite" und "Poltergeist III - Die dunkle Seite des Bösen" folgten 1986 und 1988 zwei Fortsetzungen.
Hintergrund der Handlung ist das Leben der US-amerikanischen Familie Freeling, die von mehreren Poltergeistern, in Teil 2 und 3 unter der Führung eines Poltergeistes Rev. Kane verfolgt werden. Das Ansinnen der Poltergeister ist es, die Seele der Tochter Carol Anne zu bekommen, denn sie ist die einzigste, die ihre umherirrenden Seelen ins Licht führen kann, da ihr Geburtsort der Platz ist, auf dem die Poltergeister einst lebendig begraben wurden.
Bereits während und auch nach den Dreharbeiten gab es mehrere seltsame Vorfälle - gar Todesfälle - die man mittlerweile als Poltergeist-Fluch bezeichnet. Verschwörer sprechen hierbei von der Rache realer Poltergeister.
Folgende Vorfälle ereigneten sich:
Mysteriös bleiben aber die vier Todesfälle.
1982 schuf Regisseur Tobe Hooper den weltbekannten Horrofilm "Poltergeist". Mit "Pltergeist II - Die andere Seite" und "Poltergeist III - Die dunkle Seite des Bösen" folgten 1986 und 1988 zwei Fortsetzungen.
Hintergrund der Handlung ist das Leben der US-amerikanischen Familie Freeling, die von mehreren Poltergeistern, in Teil 2 und 3 unter der Führung eines Poltergeistes Rev. Kane verfolgt werden. Das Ansinnen der Poltergeister ist es, die Seele der Tochter Carol Anne zu bekommen, denn sie ist die einzigste, die ihre umherirrenden Seelen ins Licht führen kann, da ihr Geburtsort der Platz ist, auf dem die Poltergeister einst lebendig begraben wurden.
Bereits während und auch nach den Dreharbeiten gab es mehrere seltsame Vorfälle - gar Todesfälle - die man mittlerweile als Poltergeist-Fluch bezeichnet. Verschwörer sprechen hierbei von der Rache realer Poltergeister.
Folgende Vorfälle ereigneten sich:
- die Darstellerin der älteren Tochter der Familie Freeling, Dominique Dunne, wurde noch im Erscheinungsjahr von ihrem Ex-Freund umgebracht (die Rolle der älteren Schwester wurde in den Fortsetzungen nicht wieder besetzt)
- Heather O´Rourke, in der Hauptrolle der Carol Anne, verstarb noch während der Dreharbeiten zu Teil 3 nach Komplikationen einer Notoperation bezüglich eines Darmverschlusses
- Der Darsteller Will Sampson verstarb ein Jahr nach den Dreharbeiten zu Poltergeist zwei nach Komplikationen infolge einer Herzoperation
- Der Schauspieler Julian Beck (Rev. Kane) verstarb noch während der Dreharbeiten zu Poltergeist 2
Mysteriös bleiben aber die vier Todesfälle.
Mittwoch, 14. September 2011
Radioaktive Zahnpasta offiziell in deutschen Regalen
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Nachdem Henri Becquerel 1896 die radioaktive Strahlung entdeckte, war dieses Wundermittel in aller Munde. Nicht zuletzt verdanken wir einer preisgekrönten Forscherin namens Marie Curie die heutige Strahlentherapie, oftmals das letzte Mittel, eine Krebserkrankung zu heilen.
Was aber auch Frau Curie anfangs nicht ahnte: Strahlen sind nicht nur Heilsbringer, sondern können genau so sehr das Unheil bringen. Diese Tatsache musste Marie Curie später am eigenen Leib erfahren, verstarb sie doch an den Spätfolgen ihrer Arbeit mit radioaktiven Materialien. Und spätestens seit den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima, ist einem jeden bekannt, dass freigesetzte Strahlung eine der größten Gefahren für die Menschheit ist.
Doch vor diesem Wissen, nutzte man Radioaktivität, wo es nur ging.
Die Deutschen Auerwerke vertrieben zum Beispiel eine Zahnpasta mit dem Namen "Doramad". Diese Wunderzahnpasta enthielt Thorium-X und wurde mit dem Slogan beworben:
"Durch ihre radioaktive Strahlung steigert sie die Abwehrkräfte von Zahn und Zahnfleisch."
Das Wundermittel fand somit bis zum Sommer 1945 - nachdem die ersten Wahrheiten über Radioaktivität durch die Atombombenangriffe auf Japan bekannt wurden - reißenden Absatz. Anschließend verschwand es aus den Verkaufsregalen.
Ob "Doramad" tatsächlich Menschenleben forderte ist nicht dokumentiert, da radioaktive Strahlung zumeist erst zu Spätfolgen führt und dann eine Krebserkrankung beispielsweise nur schwer auf einen jahrelang zurückliegenden Gebrauch einer radioaktiven Strahlung zurückzuführen ist.
Nachdem Henri Becquerel 1896 die radioaktive Strahlung entdeckte, war dieses Wundermittel in aller Munde. Nicht zuletzt verdanken wir einer preisgekrönten Forscherin namens Marie Curie die heutige Strahlentherapie, oftmals das letzte Mittel, eine Krebserkrankung zu heilen.
Was aber auch Frau Curie anfangs nicht ahnte: Strahlen sind nicht nur Heilsbringer, sondern können genau so sehr das Unheil bringen. Diese Tatsache musste Marie Curie später am eigenen Leib erfahren, verstarb sie doch an den Spätfolgen ihrer Arbeit mit radioaktiven Materialien. Und spätestens seit den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima, ist einem jeden bekannt, dass freigesetzte Strahlung eine der größten Gefahren für die Menschheit ist.
Doch vor diesem Wissen, nutzte man Radioaktivität, wo es nur ging.
Die Deutschen Auerwerke vertrieben zum Beispiel eine Zahnpasta mit dem Namen "Doramad". Diese Wunderzahnpasta enthielt Thorium-X und wurde mit dem Slogan beworben:
"Durch ihre radioaktive Strahlung steigert sie die Abwehrkräfte von Zahn und Zahnfleisch."
Das Wundermittel fand somit bis zum Sommer 1945 - nachdem die ersten Wahrheiten über Radioaktivität durch die Atombombenangriffe auf Japan bekannt wurden - reißenden Absatz. Anschließend verschwand es aus den Verkaufsregalen.
Ob "Doramad" tatsächlich Menschenleben forderte ist nicht dokumentiert, da radioaktive Strahlung zumeist erst zu Spätfolgen führt und dann eine Krebserkrankung beispielsweise nur schwer auf einen jahrelang zurückliegenden Gebrauch einer radioaktiven Strahlung zurückzuführen ist.
Zuschauer bewerben sich für das "Todesspiel"
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Der Film "Running Man" (1987) mit Arnold Schwarzenegger nach dem 1982 erschienenen Roman "Menschenjagd" von Richard Bachman, dürfte den meisten bekannt sein. Ein in der Grundidee ähnliches Ereignis wurde jedoch bereits 1970 verfilmt - in Deutschland.
In dem Film "Das Millionenspiel" von Regisseur Tom Toelle, geht es ebenfalls um die Jagd auf einen Kandidaten. Der Kandidat muss eine Woche vor einer Gruppe "Auftragskiller" flüchten: Schafft er es, diese Woche zu überleben, winkt ihm der Gewinn von 1.000.000 DM.
Der Film ist in einer Art "Reality-TV"-Fornat gedreht. Ein Moderator (gespielt von Dieter-Thomas Heck) führt durch das Programm eines fiktiven Privatsenders, das ganze wird gewürzt mit dokumentarischen Einspielungen. Den Anführer der Killerbrigade spielt der damals noch nicht (als Comedian) bekannte Dieter Hallervorden. Alles in allem erweckt der Film den Anschein, als passiere die Handlung tatsächlich.
Das eigentliche Faszienierende: Der Film macht bereits deutliche Anspielungen auf das durch Werbung finanzierte Privatfernsehen und die immer weitergehenden Grenzüberschreitungen bei der Gewinnung von Zuschauer- und Marktanteilen, weit bevor es tatsächlich privates Fernsehen gab.
Bei seiner Erstausstrahlung passierte zudem Folgendes: Zuschauer hielten den Film für eine reale Sendung. In der Sendeanstalt des ZDF gab es eine ganze Reihe von Beschwerdeanrufen über dieses gräßliche TV-Format.
Allerdings ... gab es auch eine ganze Reihe von Personen, die sich als Kandidaten für dieses Spiel bewerben wollten, um sich ebenfalls für 1 Mio DM eine Woche lang durchs Land jagen zu lassen und gegebenfalls im Mißerfolgsfall den Tod zu finden.
Leider gab es einen Fehler bei der Sicherung der Rechte, sodass der Film über Jahre hinweg (abgesehen von der Erstausstrahlung) unbekannt blieb und erst im Jahre 2002 wieder gezeigt werden konnte.
Der Film "Running Man" (1987) mit Arnold Schwarzenegger nach dem 1982 erschienenen Roman "Menschenjagd" von Richard Bachman, dürfte den meisten bekannt sein. Ein in der Grundidee ähnliches Ereignis wurde jedoch bereits 1970 verfilmt - in Deutschland.
In dem Film "Das Millionenspiel" von Regisseur Tom Toelle, geht es ebenfalls um die Jagd auf einen Kandidaten. Der Kandidat muss eine Woche vor einer Gruppe "Auftragskiller" flüchten: Schafft er es, diese Woche zu überleben, winkt ihm der Gewinn von 1.000.000 DM.
Der Film ist in einer Art "Reality-TV"-Fornat gedreht. Ein Moderator (gespielt von Dieter-Thomas Heck) führt durch das Programm eines fiktiven Privatsenders, das ganze wird gewürzt mit dokumentarischen Einspielungen. Den Anführer der Killerbrigade spielt der damals noch nicht (als Comedian) bekannte Dieter Hallervorden. Alles in allem erweckt der Film den Anschein, als passiere die Handlung tatsächlich.
Das eigentliche Faszienierende: Der Film macht bereits deutliche Anspielungen auf das durch Werbung finanzierte Privatfernsehen und die immer weitergehenden Grenzüberschreitungen bei der Gewinnung von Zuschauer- und Marktanteilen, weit bevor es tatsächlich privates Fernsehen gab.
Bei seiner Erstausstrahlung passierte zudem Folgendes: Zuschauer hielten den Film für eine reale Sendung. In der Sendeanstalt des ZDF gab es eine ganze Reihe von Beschwerdeanrufen über dieses gräßliche TV-Format.
Allerdings ... gab es auch eine ganze Reihe von Personen, die sich als Kandidaten für dieses Spiel bewerben wollten, um sich ebenfalls für 1 Mio DM eine Woche lang durchs Land jagen zu lassen und gegebenfalls im Mißerfolgsfall den Tod zu finden.
Leider gab es einen Fehler bei der Sicherung der Rechte, sodass der Film über Jahre hinweg (abgesehen von der Erstausstrahlung) unbekannt blieb und erst im Jahre 2002 wieder gezeigt werden konnte.
Sonntag, 11. September 2011
Das Buch über ein Schiffsunglück erscheint vor der wirklichen Schiffskatastrophe...
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Morgan Robertson war ein amerikanischer Autor von Kurzgeschichten und Romanen. Besondere Bekanntheit erlangte er mit dem Roman "Futility, or the weck of the Titan (dt. Titel "Titan. Eine Liebesgeschichte auf hoher See").
Grundriss der Handlung ist die Atlantiküberfahrt eines Schiffes mit dem Namen Titan. Die Maße und das Gewicht dieses Schiffes sind nahezu identisch mit denen der durch ihre Katastrophe bekannten Titanic (1912). In einigen Punkten stimmen Details sogar genau überein. Beide Schiffe wurden vor ihrer Abfahrt als unsinkbar beschrieben und galten zu ihrer Zeit als die größten Passagierschiffe. Hinzu kommt, dass beide Schiffe über zu wenig Rettungsbote verfügten, etwa 3.000 Passagiere befördern konnten und über wasserdichte Schotten (Neuheit zur damaligen Zeit) verfügten.
In der Romanhandlung kommt es zu einem Unglücksfall. Die Titan kollidiert mit einem Eisberg, wird auf der Steuerbord-Seite beschädigt und sinkt. Die Untergangsstelle der Titan liegt tatsächlich nur wenige hundert Meter von der Unglücksstelle der Titanic zusammen. Auch die Titanic wird nach der Kollision mit einem Eisberg steuerbord beschädigt und sinkt in Folge dieser Kollision.
Nun könnte man sagen: Schön, da hat dieser Autor, der von 1861 - 1915 lebte, eben einen zeitnahen Roman mit der Katastrophe der Titanic verwoben und erzählt hier die Geschichte über das am 14. April 1912 gesunkene Schiff Titanic (die Titan sinkt auch im April). Jedoch liegt man hier falsch:
Der Roman wurde bereits im Jahre 1898 veröffentlicht; also 14 Jahre bevor die Titanic in See stach.
Morgan Robertson war ein amerikanischer Autor von Kurzgeschichten und Romanen. Besondere Bekanntheit erlangte er mit dem Roman "Futility, or the weck of the Titan (dt. Titel "Titan. Eine Liebesgeschichte auf hoher See").
Grundriss der Handlung ist die Atlantiküberfahrt eines Schiffes mit dem Namen Titan. Die Maße und das Gewicht dieses Schiffes sind nahezu identisch mit denen der durch ihre Katastrophe bekannten Titanic (1912). In einigen Punkten stimmen Details sogar genau überein. Beide Schiffe wurden vor ihrer Abfahrt als unsinkbar beschrieben und galten zu ihrer Zeit als die größten Passagierschiffe. Hinzu kommt, dass beide Schiffe über zu wenig Rettungsbote verfügten, etwa 3.000 Passagiere befördern konnten und über wasserdichte Schotten (Neuheit zur damaligen Zeit) verfügten.
In der Romanhandlung kommt es zu einem Unglücksfall. Die Titan kollidiert mit einem Eisberg, wird auf der Steuerbord-Seite beschädigt und sinkt. Die Untergangsstelle der Titan liegt tatsächlich nur wenige hundert Meter von der Unglücksstelle der Titanic zusammen. Auch die Titanic wird nach der Kollision mit einem Eisberg steuerbord beschädigt und sinkt in Folge dieser Kollision.
Nun könnte man sagen: Schön, da hat dieser Autor, der von 1861 - 1915 lebte, eben einen zeitnahen Roman mit der Katastrophe der Titanic verwoben und erzählt hier die Geschichte über das am 14. April 1912 gesunkene Schiff Titanic (die Titan sinkt auch im April). Jedoch liegt man hier falsch:
Der Roman wurde bereits im Jahre 1898 veröffentlicht; also 14 Jahre bevor die Titanic in See stach.
Freitag, 9. September 2011
Panik an der Ostküste der USA
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Als der damals noch unbekannte Schauspieler und Regisseur Orson Welles an diesem 30. Oktober 1938 die Radiostation von CBS betrat, konnte er noch nicht ahnen, dass er in einigen Stunden Radiogeschichte schreiben würde. Ein weiteres Ergebnis seines Schaffens an dieser letzten Nacht vor Halloween: Eine Massenpanik an der Ostküste der USA.
1938 gab es noch keine Fernsehgeräte. So vertrieben sich die US-Amerikaner die Zeit mit dem Hören von Radioprogrammen. Auf dem Kanal CBS lief gerade Musik, die urplötzlich von einer Sondermeldung unterbrochen wurde:
"Sehr geehrte Damen und Herren, wir unterbrechen unser Programm für eine aktuelle Durchsage vom Mount Jennings Observatorium in Chicago. Professor Ferrel hat dort um 20 Minuten vor acht Uhr abends mehrere Explosionen beobachtet, glühendes Gas, das in regelmäßigen Abständen auf dem Planeten Mars explodiert. "
Im Anschluß folgt wieder Musik, die im Laufe der nächsten Stunde mit immer neuen Sondermeldungen unterbrochen wird. Es wird von einem außerirdischen Wesen berichtet, dass Angriffe auf New Jersey verübt.
Die Nachricht spricht sich herum und urplötzlich hat der Sender CBS ein Hörerpublikum von 6 - 9 Mio. Personen.
Eine Massenpanik bricht aus. Unzählige Menschen suchen Schutz in Luftschutzbunkern oder irren auf der Straße umher, um bei einem Angriff nicht in der Wohnung gefangen zu sein.
"This is Orson Welles. Ladies and gentlemen, out of character, to assure you that the War of the Worlds has no further significance as the holiday offering it was intended to be." Mit diesen Worten endet der Spuk nach einiger Zeit, nachdem zuvor den Hörern mitgeteilt wurde, dass die Kreatur nun Giftgas versprüht und somit die Bevölkerung tötet.
Nach ein paar Stunden ist auch die Massenpanik wieder vorbei. Orson Welles inszenierte lediglich in der Nacht zu Halloween ein Radiospiel zu H.G. Wells berühmten Roman "Krieg der Welten".
Als der damals noch unbekannte Schauspieler und Regisseur Orson Welles an diesem 30. Oktober 1938 die Radiostation von CBS betrat, konnte er noch nicht ahnen, dass er in einigen Stunden Radiogeschichte schreiben würde. Ein weiteres Ergebnis seines Schaffens an dieser letzten Nacht vor Halloween: Eine Massenpanik an der Ostküste der USA.
1938 gab es noch keine Fernsehgeräte. So vertrieben sich die US-Amerikaner die Zeit mit dem Hören von Radioprogrammen. Auf dem Kanal CBS lief gerade Musik, die urplötzlich von einer Sondermeldung unterbrochen wurde:
"Sehr geehrte Damen und Herren, wir unterbrechen unser Programm für eine aktuelle Durchsage vom Mount Jennings Observatorium in Chicago. Professor Ferrel hat dort um 20 Minuten vor acht Uhr abends mehrere Explosionen beobachtet, glühendes Gas, das in regelmäßigen Abständen auf dem Planeten Mars explodiert. "
Im Anschluß folgt wieder Musik, die im Laufe der nächsten Stunde mit immer neuen Sondermeldungen unterbrochen wird. Es wird von einem außerirdischen Wesen berichtet, dass Angriffe auf New Jersey verübt.
Die Nachricht spricht sich herum und urplötzlich hat der Sender CBS ein Hörerpublikum von 6 - 9 Mio. Personen.
Eine Massenpanik bricht aus. Unzählige Menschen suchen Schutz in Luftschutzbunkern oder irren auf der Straße umher, um bei einem Angriff nicht in der Wohnung gefangen zu sein.
"This is Orson Welles. Ladies and gentlemen, out of character, to assure you that the War of the Worlds has no further significance as the holiday offering it was intended to be." Mit diesen Worten endet der Spuk nach einiger Zeit, nachdem zuvor den Hörern mitgeteilt wurde, dass die Kreatur nun Giftgas versprüht und somit die Bevölkerung tötet.
Nach ein paar Stunden ist auch die Massenpanik wieder vorbei. Orson Welles inszenierte lediglich in der Nacht zu Halloween ein Radiospiel zu H.G. Wells berühmten Roman "Krieg der Welten".
Donnerstag, 8. September 2011
Stephen King für tot erklärt
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Im Juni des Jahres 1999 wurde der allseits bekannte Horror-Autor Stephen King von einer lokalen Zeitung für tot erklärt. Tatsächlich wurde King beim spazieren gehen von einem Kleinbus erfaßt, dessen Fahrer - ein gewisser Bryan Smith - betrunken war und zudem angab, von seinem Hund während der Fahrt abgelenkt wurden zu sein.
Während seiner Genesungsphase schuf King den Roman "Duddits" (besser bekannt als Verfilmung: "Dreamcatcher"). Da es ihm auf Grund von Beingestellen nicht möglich war, längere Zeit an einer Schreibmaschine bzw. an einem Schreibtisch zu sitzen, wurde der Roman in Handschrift erstellt.
Das einstige Unfallfahrzeug wurde später von Stephen King erworben und zum 1. Unfall-Jahrestag von ihm eigens zerstört und entsorgt.
Der Unfallfahrer, Bryan Smith, verstarb am 21. September des Jahres 2000 --> Zufälligerweise der Geburtstag von Stephen King.
Im Juni des Jahres 1999 wurde der allseits bekannte Horror-Autor Stephen King von einer lokalen Zeitung für tot erklärt. Tatsächlich wurde King beim spazieren gehen von einem Kleinbus erfaßt, dessen Fahrer - ein gewisser Bryan Smith - betrunken war und zudem angab, von seinem Hund während der Fahrt abgelenkt wurden zu sein.
Während seiner Genesungsphase schuf King den Roman "Duddits" (besser bekannt als Verfilmung: "Dreamcatcher"). Da es ihm auf Grund von Beingestellen nicht möglich war, längere Zeit an einer Schreibmaschine bzw. an einem Schreibtisch zu sitzen, wurde der Roman in Handschrift erstellt.
Das einstige Unfallfahrzeug wurde später von Stephen King erworben und zum 1. Unfall-Jahrestag von ihm eigens zerstört und entsorgt.
Der Unfallfahrer, Bryan Smith, verstarb am 21. September des Jahres 2000 --> Zufälligerweise der Geburtstag von Stephen King.
Mittwoch, 7. September 2011
John Lennon: Sein letztes Foto zeigt ihn mit seinem Mörder...
Manchmal gibt es schon äußerst seltsame Zufälle...
Am 8. Dezember 1980 - auf den Tag genau 7 Monate nach meiner Geburt - wird um 22:50 Uhr vor dem Dakota-Building in New York ein Attentat auf John Lennon verübt. Der geistig verwirrte Mark David Chapman schießt auf den bekannten Musiker. Seine letzten Worte sollen sein: "Ich bin getroffen!"
Wenige Stunden zuvor läßt sich Chapman vor dem Dakota-Building eine Schallplatte von Lennon signieren. Diese Szene wird von einem anderen Fan mit der Kamera festgehalten. Das entstandene Foto ist das letzte, dass Lennon lebend zeigt.
P.S. Auch der weltbekannte Autor Stephen King (ES, Friedhof der Kuscheltiere) erinnert sich noch sehr gut an Chapman, denn ein Jahr vor dem Lennon-Attentat - also 1979 - wurde er von Chapman bezüglich eines Autogrammes angesprochen.
Das Foto findet man leicht über die Google-Suchmaschine.
Am 8. Dezember 1980 - auf den Tag genau 7 Monate nach meiner Geburt - wird um 22:50 Uhr vor dem Dakota-Building in New York ein Attentat auf John Lennon verübt. Der geistig verwirrte Mark David Chapman schießt auf den bekannten Musiker. Seine letzten Worte sollen sein: "Ich bin getroffen!"
Wenige Stunden zuvor läßt sich Chapman vor dem Dakota-Building eine Schallplatte von Lennon signieren. Diese Szene wird von einem anderen Fan mit der Kamera festgehalten. Das entstandene Foto ist das letzte, dass Lennon lebend zeigt.
P.S. Auch der weltbekannte Autor Stephen King (ES, Friedhof der Kuscheltiere) erinnert sich noch sehr gut an Chapman, denn ein Jahr vor dem Lennon-Attentat - also 1979 - wurde er von Chapman bezüglich eines Autogrammes angesprochen.
Das Foto findet man leicht über die Google-Suchmaschine.
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